Synapsen. Ein Wissenschaftspodcast von NDR Info

Kriegstraumata - wie bekommt die Seele wieder Frieden?

Sonntag, 01. Oktober 2023, 17:04 bis 18:00 Uhr, NDR Info

Ein schwarzer Junge hält sich die Augen zu © Colourbox

Die gute Nachricht: Traumafolgestörungen lassen sich therapieren. Die schlechte: Nur für die wenigsten Geflüchteten gibt es Therapiemöglichkeiten. Wie sehen die Folgen von Folter, Gewalt und Gefangenschaft aus und was ließe sich theoretisch tun?

Was richtet eine Traumatisierung im Gehirn eines Kindes oder Jugendlichen an? Was ist traumatisches Wachstum? Welche Therapieformen gibt es, um Traumafolgen anzugehen? Und was wissen wir über die transgenerationale Vererbung von Traumata? Journalistin Astrid Wulf hat recherchiert und spricht mit Host Korinna Hennig über ihren Besuch in einer Traumaambulanz und den aktuellen Forschungsstand. Außerdem darüber, wie die Generation der Kriegskinder womöglich ihre Trauma des Zweiten Weltkriegs vererbt hat, warum Kriegsenkel Ängste haben und was die Forschung darüber weiß.

Wissenschaft ist mehr als eine Schlagzeile. Der Podcast "Synapsen" begibt sich auf Spurensuche und liefert Fakten, Hintergründe und Geschichten zu aktuellen Fragen der Forschung.

Ein Smartphone mit einem eingeblendeten NDR Screenshot (Montage) © Colourbox Foto: Blackzheep

NDR Info auf WhatsApp - wie abonniere ich die norddeutschen News?

Informieren Sie sich auf dem WhatsApp-Kanal von NDR Info über die wichtigsten Nachrichten und Dokus aus Norddeutschland. mehr

Eine Frau schaut auf einen Monitor mit dem Schriftzug "#NDRfragt" (Montage) © Colourbox

#NDRfragt - das Meinungsbarometer für den Norden

Wir wollen wissen, was die Menschen in Norddeutschland bewegt. Registrieren Sie sich jetzt für das Dialog- und Umfrageportal des NDR! mehr

Mehr Nachrichten

Blick auf einen Eingangsbereich des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf. © picture alliance / dpa Foto: Bodo Marks

Verdacht auf Marburg-Virus in Hamburg nicht bestätigt

Im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf haben Ärzte zwei Personen untersucht, die sich in Ruanda aufgehalten hatten. Tests auf das Marburg-Virus waren negativ. mehr