Streitkräfte und Strategien #Ukraine

Erfolge im Süden, Kritik aus dem Westen (Tag 555)

Freitag, 01. September 2023, 21:03 bis 21:30 Uhr, NDR Info

Ukrainischer Soldat hält sich bei Angriffe in der Region Donezk die Ohren zu, um sich vor dem Lärm der Artillerie zu schützen. © picture alliance Foto: Ercin Erturk

Die Gegenoffensive nimmt langsam fahrt auf, behauptet ein ukrainischer Kommandeur. Die Soldaten hätten südöstlich von Saporischschja die schwierigste Linie durchbrochen und würden nun voraussichtlich schneller vorrücken. Das langsame Tempo war zuletzt immer häufiger kritisiert worden. "Ich würde allen Kritikern empfehlen, den Mund zu halten, in die Ukraine zu kommen und zu versuchen, selbst einen Quadratzentimeter freizumachen", kritisierte der ukrainische Außenminister Kuleba bei einem Treffen der EU im spanischen Toledo.

Im Podcast erklärt Carsten Schmiester, warum die Ukraine ihre Angriffe im russischen Hinterland verstärkt hat, insbesondere mit Drohnenangriffen und Marschflugkörpern.In einem Schwerpunkt geht es um die Rolle der Wagner-Gruppe. Dazu hat Julia Weigelt recherchiert und beantwortet unter anderem die Frage eines Hörers, warum das russischer Verteidigungsministerium Wagner schwächt und weshalb sie auch völkerrechtlich keine Söldner, sondern "private Militärdienstleiser" sind.

Ein Smartphone mit einem eingeblendeten NDR Screenshot (Montage) © Colourbox Foto: Blackzheep

NDR Info auf WhatsApp - wie abonniere ich die norddeutschen News?

Informieren Sie sich auf dem WhatsApp-Kanal von NDR Info über die wichtigsten Nachrichten und Dokus aus Norddeutschland. mehr

Eine Frau schaut auf einen Monitor mit dem Schriftzug "#NDRfragt" (Montage) © Colourbox

#NDRfragt - das Meinungsbarometer für den Norden

Wir wollen wissen, was die Menschen in Norddeutschland bewegt. Registrieren Sie sich jetzt für das Dialog- und Umfrageportal des NDR! mehr

Mehr Nachrichten

Ein Linienbus mit Fahrtrichtung Alt-Duvenstedt. © Daniel Kummetz Foto: Daniel Kummetz

Privates Busgewerbe in SH: Tarifkompromiss geplatzt, Streiks möglich

Der Omnibusverband Nord begründet den Schritt mit fehlenden finanziellen Mitteln. Ver.di sagt, nun seien auch unangekündigte Streiks möglich. mehr