ARD Infoabend Hintergrund

Kuwait - Land des Stillstands

Mittwoch, 17. Juli 2024, 19:33 bis 20:00 Uhr

Wie die Nachbarstaaten am Golf ist Kuwait ein sehr reiches Land. Aber anders als in Dubai oder Katar sieht man davon wenig. Woran liegt das? Ein Feature von ARD-Korrespondentin Anna Osius.

Die Al-Sabah-Brücke in Kuwait City bei Sonnenuntergang. © picture alliance / Photoshot Foto: Asad
AUDIO: Kuwait - Land des Stillstands (25 Min)

In dem kleinen Golfstaat ticken die Uhren anders. "Die Demokratie ist schuld", hören Besucher immer wieder. Aber gibt es überhaupt eine Demokratie in Kuwait? Trotz aller Wahlen hat sich in den vergangenen Jahren kaum etwas geändert. Bürokratie und Korruption lähmen das Land. So mancher Bewohner schielt neidisch auf den Fortschritt in den anderen (autokratisch regierten) Staaten am Golf.
Vor einem halben Jahr starb der alte Emir - nun hat sein Nachfolger, ebenfalls über 80 Jahre alt, das Parlament aufgelöst und will die Verfassung ändern. Stellt sich Kuwait neu auf? Oder bleibt wieder alles beim Alten?
ARD-Korrespondentin Anna Osius hat schon bei der Ankunft im Golfstaat einige Vorurteile bestätigt gesehen.

Ein Smartphone mit einem eingeblendeten NDR Screenshot (Montage) © Colourbox Foto: Blackzheep

NDR Info auf WhatsApp - wie abonniere ich die norddeutschen News?

Informieren Sie sich auf dem WhatsApp-Kanal von NDR Info über die wichtigsten Nachrichten und Dokus aus Norddeutschland. mehr

Eine Frau hält ein Smarthphone in die Kamera, auf dem Display steht "#NDRfragt" © PantherMedia Foto: Yuri Arcurs

#NDRfragt - das Meinungsbarometer für den Norden

Wir wollen wissen, was die Menschen in Norddeutschland bewegt. Registrieren Sie sich jetzt für das Dialog- und Umfrageportal des NDR! mehr

Mehr Nachrichten

Thorsten Gröger, Bezirksleiter der IG Metall, und VW-Konzernbetriebsratsvorsitzende Daniela Cavallo (r geben nach den Tarifverhandlungen ein Pressestatement ab. © dpa Foto: Moritz Frankenberg

Einigung im Tarifstreit: Keine VW-Werksschließungen bis Ende 2030

Es gibt es keine betriebsbedingten Kündigungen und Werksschließungen. Allerdings sollen 35.000 Stellen abgebaut werden. mehr