NDR Info Hintergrund

Das gespaltene Land - Regierungskrise in Montenegro

Dienstag, 14. März 2023, 20:33 bis 21:00 Uhr, NDR Info

Die Sankt-Tryphon-Kathedrale in der Altstadt von Kotor. © ARD Foto: Oliver Soos

Ein Feature von Oliver Soos, ARD Studio Südosteuropa

Eine Karte mit den West-Balkan-Ländern, in der Mitte Montenegro. © picture alliance - Foto Medienservice Foto: Ulrich Zillmann
Montenegro gehört zu den Westbalkan-Staaten und liegt in einem geopolitischen Spannungsfeld.

In Montenegro, dem kleinen Balkan-Staat an der Adria, herrscht seit Sommer letzten Jahres innenpolitischer Stillstand: Der Premierminister regiert nur noch kommissarisch, weil er durch ein Misstrauensvotum gestürzt wurde. Das Verfassungsgericht kann nicht arbeiten, weil es nicht vollständig besetzt ist. Dabei gilt Montenegro als Land, das auf dem Weg zu einer EU-Mitgliedschaft weit vorangeschritten ist. Die meisten Menschen in Montenegro sind für den EU-Beitritt. Doch es gibt auch einen pro-serbischen und pro-russischen Block in der Politik. Am 19. März sind Präsidentschaftswahlen. Da könnte das Land den immer unbeliebter werdenden Langzeit-Machthaber Djukanovic loswerden und in neue Zeiten steuern. Oliver Soos hat sich in Montenegro umgehört.

Ein Smartphone mit einem eingeblendeten NDR Screenshot (Montage) © Colourbox Foto: Blackzheep

NDR Info auf WhatsApp - wie abonniere ich die norddeutschen News?

Informieren Sie sich auf dem WhatsApp-Kanal von NDR Info über die wichtigsten Nachrichten und Dokus aus Norddeutschland. mehr

Eine Frau hält ein Smarthphone in die Kamera, auf dem Display steht "#NDRfragt" © PantherMedia Foto: Yuri Arcurs

#NDRfragt - das Meinungsbarometer für den Norden

Wir wollen wissen, was die Menschen in Norddeutschland bewegt. Registrieren Sie sich jetzt für das Dialog- und Umfrageportal des NDR! mehr

Mehr Nachrichten

Banknoten liegen vor einem Geldautomaten. © dpa-Bildfunk Foto: Sebastian Gollnow

Gesprengte Geldautomaten: Zahl in Niedersachsen deutlich gesunken

Das LKA meldet einen Rückgang um 35 Prozent. Die Landesregierung ist für härtere Strafen für Automatensprenger. mehr