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100 Jahre Ephraim Kishon

Dienstag, 27. August 2024, 19:33 bis 20:00 Uhr

Auch wenn von dem Israel, das Ephraim Kishon in seinen Texten beschreibt, heute nicht mehr viel geblieben ist: Seine Satiren und Kurzgeschichten vermittelten ein Bild von Israel, dass man in Westdeutschland offenbar genauso sehen wollte. Ein Feature von Jan-Christoph Kitzler, ARD-Studio Tel Aviv.

Ein Porträtbild von den Geschwistern Renana (links) und Rafi Kishon. © Jan-Christoph Kitzler Foto: Jan-Christoph Kitzler
AUDIO: 100 Jahre Ephraim Kishon (24 Min)

Auch wenn von dem Israel, das Ephraim Kishon in seinen Texten beschreibt, heute nicht mehr viel geblieben ist: Sein Beitrag zur Normalisierung zwischen Deutschland und Israel als dem jüdischen Staat ist nicht zu unterschätzen. Dabei konnte er in Interviews, in denen er über seine eigene Geschichte sprach, als ungarischer Holocaust-Überlebender, auch sehr deutlich werden.
Kishon hatte in Deutschland schon Millionen Bücher verkauft, mehr als in jedem anderen Land. Und doch war es in einer Zeit, als viele Nazi-Täter noch lebten, etwas Besonderes: dass dieser jüdische Mann mit seinem feinen, eher stillen Humor zu den Deutschen ins Wohnzimmer kam. Zur besten Sendezeit am Samstagabend.

Ein Feature von Jan-Christoph Kitzler, ARD-Studio Tel Aviv.

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