Sterben und Tod – für viele ist das ein Tabuthema. Dabei gibt es gute Hilfen am Lebensende. Die Palliativmedizin zielt darauf ab, die Lebensqualität von Patienten mit unheilbaren Krankheiten zu verbessern, indem sie Schmerzen und Angst lindert. Und mit Hilfe ambulanter Hospizdienste können Schwerstkranke bis zuletzt ein möglichst selbstbestimmtes und würdevolles Leben führen. Fachleute betonen: Spiritualität und Religion sind ein wichtiger Teil der Behandlung am Lebensende. Deswegen sollten Ärzte und Pflegekräfte schon in der Ausbildung etwas über die sogenannte „Spiritual Care“ erfahren, in der es um existenzielle und religiöse Bedürfnisse von Sterbenden geht.