In Schutzgebieten gibt es wieder große Büffel-Herden. Umweltschützer freuen sich; Rinderzüchter fürchten Krankheiten.
Vor rund 100 Jahren waren Büffel in den USA fast ausgerottet. Mittlerweile haben sich die Bestände erholt. Auch in Zentral-Montana werden wieder wilde Bisons angesiedelt, u.a. um das ökologische Gleichgewicht in der Prärie zu sichern. Die Graslandschaften sind wichtig, weil sie jede Menge CO2 aufnehmen können und so zur Reduzierung der schädlichen Klimagase beitragen. Doch nicht alle sind mit der Rückkehr der Bisons einverstanden. So fürchten Rinderzüchter in der Region, dass die Büffel Krankheiten übertragen und ihren Rindern das Weideland wegnehmen.