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Von wegen ausgestorben: die Rückkehr des Amerikanischen Bisons

Montag, 16. Oktober 2023, 20:33 bis 21:00 Uhr, NDR Info

Amerikanisches Bison in Nahaufnahme © ARD Foto: Claudia Sarre

Eine Sendung von Claudia Sarre, ARD Studio Washington

Amerikanische Bisons weiden. © ARD Foto: Claudia Sarre
In Zentral-Montana gibt es diese freilebende Herde von ca. 250 Büffeln.

Vor rund 100 Jahren waren Büffel in den USA fast ausgerottet. Mittlerweile haben sich die Bison-Bestände erholt. Nicht nur in Nationalparks, sondern auch in Schutzgebieten gibt es wieder freilebende Herden. Auch in der Prärie in Zentral-Montana werden wieder wilde Bisons angesiedelt, u.a. um das ökologische Gleichgewicht der Prärie zu sichern. Die Graslandschaften sind wichtig, weil sie jede Menge CO2 aufnehmen können und so zur Reduzierung der schädlichen Klimagase beitragen. Doch nicht alle sind mit der Rückkehr der Bisons einverstanden: Rinderzüchter in der Region fürchten, dass die Büffel Krankheiten übertragen und ihren Rindern das Weideland wegnehmen.

Weitere Informationen
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Das Manuskript: Von wegen ausgestorben - die Rückkehr des Amerikanischen Bisons

Im US-amerikanischen Bundesstaat Montana prallen die gegensätzlichen Interessen von Naturschützern und Rinderzüchtern aufeinander. Download (54 KB)

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