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Zum RadioprogrammBei einem russischen Raketenangriff auf die Stadt Sumy sind nach ukrainischen Angaben mehr als 30 Menschen ums Leben gekommen. Etwa 80 weitere Personen wurden demnach verletzt. Im Zentrum der Stadt waren nach Angaben des Bürgermeisters zwei ballistische Raketen eingeschlagen. Auf Bildern waren brennende Autos und schwere Verwüstungen zu sehen. Offizielle russische Angaben liegen noch nicht vor. Nach Angaben von Militärbloggern galt der Angriff einem Gebäude, in dem sich ukrainische Militärs versammelt hatten. Präsident Selenskyj forderte den Westen auf, den Druck auf Russland zu erhöhen. Nur so könne der Krieg beendet werden.
Link zu dieser MeldungDie chinesische Führung hat die US-Regierung aufgefördert, die jüngsten Sonderzölle komplett zurückzunehmen. Das Handelsministerium in Peking erklärte, Washington müsse Fehler korrigieren und auf den Pfad des gegenseitigen Respekts zurückkehren. Die Ausnahmen für elektronische Güter wie Prozessoren und Computer seien da nur ein kleiner Schritt. Anfang April hatte US-Präsident Trump deutliche Sonderzölle für Einfuhren in die Vereinigten Staaten angekündigt. Für fast alle Staaten wurden diese Auschläge später in Teilen zurückgenommen. Der Handelskonflikt mit China ist hingegen immer weiter eskaliert. Peking und Washington haben Einfuhren der Gegenseite inzwischen mit Sonderzöllen von 125 beziehungsweise 145 Prozent belegt.
Link zu dieser MeldungVor der Mitgliederabstimmung der SPD über den Koalitionsvertrag mit der Union zweifelt der designierte Kanzler Merz an zwei Punkten, die die Sozialdemokraten offenbar als gesetzt sehen. Der "Bild am Sonntag" sagte der CDU-Chef, ein Mindestlohnanstieg auf 15 Euro im kommenden Jahr und eine Senkung der Einkommensteuer für kleine und mittlere Einkommen seien nicht gewiss. Merz verwies darauf, dass beim Mindestlohn allein die zuständige Kommission entscheidet - und Steuersenkungen kann es aus seiner Sicht nur geben, wenn es die Haushaltslage zulässt.
Link zu dieser MeldungIn der Parteijugend der SPD formiert sich Widerstand gegen den Koalitionsvertrag von Union und SPD im Bund. Die Jusos aus Schleswig-Holstein und Bayern lehnten die Vorhaben ab und riefen zu einem Nein beim Mitgliederentscheid ihrer Partei auf. Die Befragung der gut 358.000 SPD-Mitglieder beginnt am Dienstag und soll zwei Wochen dauern. Die Jusos aus Schleswig-Holstein sprachen von unsolidarischen migrations-, sozial- und gesellschaftspolitischen Vorhaben. Vor allem Verschärfungen im Asybereich sowie eine Verschlechterung beim Bürgergeld seien nicht tragbar. Die bayerischen Jusos erklärten, der Vertrag sei nicht geeignet, um die zentralen politischen Fragen und die enorme Ungerechtigkeit in der Gesellschaft anzugehen.
Link zu dieser MeldungDie Krankenkasse DAK warnt vor massiven Beitragssteigerungen bei Kranken- und Pflegeversicherung. DAK-Chef Storm sagte der "Augsburger Allgemeinen", ohne politische Eingriffe sei ein Beitrags-Tsunami vorprogrammiert. In der Pflegeversicherung werde der Satz noch in diesem Jahr steigen, in der Krankenversicherung drohe spätestens zum Jahreswechsel ein Plus von einem halben Prozentpunkt. Das sei nicht nur eine Zumutung für Arbeitnehmer und Arbeitgeber, sondern auch Gift für die Konjunktur. Den künftigen Koalitionären Union und SPD warf Storm vor, die Beitragszahler auch in Zukunft mit versicherungsfremden Leistungen wie der Versorgung der Bürgergeldempfänger zu belasten.
Link zu dieser MeldungBeim Absturz eines Kleinflugzeuges in Salzgitter sind zwei Männer ums Leben gekommen. Nach Angaben der Polizei handelt es sich bei den Toten um den Piloten und den Co-Piloten des Flugzeugs. Weitere Menschen kamen demnach nicht zu Schaden. Die Maschine war vom Flugplatz Salzgitter-Drütte gestartet und stürzte dann über dem Werksgelände der Salzgitter AG ab. Der Grund für den Absturz ist unklar, die Höhe des Sachschadens ebenso.
Link zu dieser MeldungIn der zweiten Fußball-Bundesliga hölt Fortuna Düsseldorf Kontakt zu den Aufstiegsplätzen. Die Düsseldorfer gewannen in Paderborn mit 2:1. Regensburg gewann gegen Schalke mit 2:0. Münster und Karlsruhe trennten sich 1:1.
Link zu dieser MeldungDas Wetter in Norddeutschland: Bei wechselnder Bewölkung gebietsweise Schauer, im Osten länger trocken, 13 bis 23 Grad. In der Nacht wechselnd bewölkt, vereinzelt Regenschauer aber meist trocken. Tiefstwerte 9 bis 4 Grad. Morgen heiter bis wolkig, einzelne Schauer möglich, 12 bis 20 Grad. Am Dienstag gebietsweise Schauer, gelegentlich Sonne, 13 bis 21 Grad. Am Mittwoch in Niedersachsen Schauer, sonst etwas freundlicher, 13 bis 22 Grad.
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