Den Tankhahn bedienen, Möbel montieren, kassieren: Arbeitsschritte, die früher zum Service von Unternehmen gehörten, werden heute an Kunden und Kundinnen ausgelagert. Viele finden das zwar nervig, hinterfragen es aber kaum. Das liege auch am menschlichen Spieltrieb und Streben nach Belohnung, sagen Wissenschaftler*innen. Auf der anderen Seite sparen Unternehmen sehr viel Geld durch Self-Service-Systeme und es gehen viele Arbeitsplätze verloren. Wohin führt die Arbeitsverlagerung von Unternehmen auf Konsument*innen? Wer wird dadurch ausgeschlossen?