Belgien, Brüssel: Charles Michel (M), Präsident des Europäischen Rates, gibt während eines EU-Gipfels eine Erklärung ab. © AP/dpa Foto: Virginia Mayo

EU Staats- und Regierungschefs beenden ersten Tag eines historischen Gipfels

Sendung: Krieg und Terror - Die Lage im Nahen Osten und in der Ukraine | 15.12.2023 | 09:11 Uhr | von Milad Kuhpai
12 Min | Verfügbar bis 14.12.2025

Der erste Gipfeltag der europäischen Staats- und Regierungschefs in Brüssel ist um kurz vor drei Uhr in der Nacht zu Ende gegangen – und er glich einer Achterbahnfahrt, für die Ungarns Premierminister Orban verantwortlich ist. Überraschend hatte er nach stundenlangem Veto gegen die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine und Moldau am frühen Abend eingelenkt – und dabei zu einem Trick gegriffen: er verließ vor der Abstimmung einfach den Tagungsraum – so dass der notwendige einstimmige Beschluss überhaupt erst möglich wurde. Doch nach der Erleichterung darüber kam dann doch noch Frust und Ärger auf: denn das geplante 50 Milliarden Euro – Hilfspaket für die Ukraine ging Orban zu weit, der Ungar blieb stur und sagte: „Nem“

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