Burkina Fasos Übergangspräsident (außerhalb der Verfassungsordnung) Ibrahim Traoré und weitere Militärs mit halbverdecktem Gesicht. © picture alliance

Die Sahel-Zone - grenzenloser Terror

Sendung: NDR Info Hintergrund | 04.01.2023 | 20:33 Uhr | von Sebastian Felser
24 Min | Verfügbar bis 23.12.2027

Burkina Faso, Mali und Niger: Das sind drei Krisenstaaten in der sogenannten Sahel-Zone. Hier versuchen westliche Alliierte schon seit Jahren, für Stabilität zu sorgen. Bisher ohne Erfolg. In Burkina Faso und Mali herrscht nach Umstürzen das Militär. Der Westen konzentriert sich nun auf das letzte Land, das in diesem Teil der Sahel-Zone noch eine gewählte Regierung hat - Niger. Doch auch Russland ist hier aktiv und findet viel Zuspruch. Die Probleme in den drei Ländern sind ähnlich. Die prekäre Sicherheitslage, die Armut und der Klimawandel destabilisieren die ganze Region über Grenzen hinweg und das zeigt sich vor allem da, wo Burkina Faso, Mali und Niger ein Dreiländereck bilden.

Soldaten aus den Reihen von Burkina Fasos Übergangspräsident Hauptmann Ibrahim Traoré. © picture alliance / ASSOCIATED PRESS Foto: Kilaye Bationo

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