Es gibt rund 1600 Händler, Schleifer und Polierer in Antwerpen. Vier Börsen, an denen nur Diamanten gehandelt werden und ein Museum, das einzig den Edelsteinen gewidmet ist. Das Diamantenviertel ist durch Überwachungskameras und Straßenbarrieren gesichert.
Das war nicht immer so: Am Valentinstag 2003 landen Diebe einen Jahrhundertcoup. Sie erbeuten Edelsteine, Geld und Gold im Wert von mindestens 100 Millionen Euro. Der Raub ist dreist, raffiniert und jahrelang geplant. Nur dank eines wütenden Waldbesitzers kann er schnell aufgeklärt werden. Inzwischen kämpft die Welthauptstadt der Diamanten mit Herausforderungen, gegen die auch die beste Sicherheitstechnik nicht hilft.
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