Ein Mann geht am 24.02.2016 vor einer Flüchtlingsunterkunft, einer ehemaligen Max Bahr Filiale, im Stadtteil Osdorf in Hamburg entlang. © picture alliance / dpa | Lukas Schulze Foto: Lukas Schulze
Ein Mann geht am 24.02.2016 vor einer Flüchtlingsunterkunft, einer ehemaligen Max Bahr Filiale, im Stadtteil Osdorf in Hamburg entlang. © picture alliance / dpa | Lukas Schulze Foto: Lukas Schulze
Ein Mann geht am 24.02.2016 vor einer Flüchtlingsunterkunft, einer ehemaligen Max Bahr Filiale, im Stadtteil Osdorf in Hamburg entlang. © picture alliance / dpa | Lukas Schulze Foto: Lukas Schulze
AUDIO: Bezirk Altona benennt fünf neue Potenzialflächen (1 Min)

Wohnungsbau: Fünf neue Potenzialflächen in Hamburg-Altona

Stand: 23.11.2024 12:22 Uhr

Im Bezirk Altona gibt es noch große Flächen für Wohnungsbau und Gewerbe. Das ergab eine Analyse des Bezirksamts über kaum genutzte Privat-Grundstücke, die NDR 90,3 vorliegt. Fünf Flächen bieten sich demnach besonders an.

Der Bezirk Altona schafft nicht mal die Hälfte der Baugenehmigungen, die der Senat verlangt. Deshalb wird nach Privat-Grundstücken für Wohnungen und Gewerbe gesucht. Fünf mögliche Flächen stechen hervor, drei davon in Osdorf. Und zwar beidseits der Osdorfer Landstraße: das Autohaus Leseberg, der leer stehende Max Bahr am Rugenbarg und ein Boots-Abstellplatz am Sandort. Dazu kommen in Lurup die Freifläche Fahrenort und in Bahrenfeld ein Parkplatz mit Kita und Wohnlofts in der Theodorstraße.

Flächen sollen besser genutzt werden

Das seien insgesamt zehn Hektar, die Hamburg besser nutzen sollte, meint der Altonaer SPD-Abgeordnete Mithat Capar: "Dieses Konzept darf nicht einfach in der Schublade verschwinden. Wir müssen es auf die Straße bringen. Es zeigt eindrucksvoll, dass eine kluge Kombination von Wohnen und Gewerbe in dicht besiedelten innerstädtischen Bereichen möglich ist", sagt er.

Grundstücke mit Büroleerstand

Die Analyse nennt auch zwei Grundstücke mit Büroleerstand: am Friesenweg und der Paul-Dessau-Straße. Auch in diesen Fällen müsse man mit den Eigentümern verhandeln, so Capar. Zudem ist bei fast allen Potenzialflächen eine Änderung des Bebauungsplans nötig, die meist mehrere Jahre dauert. Außerdem listet die Analyse des Bezirksamt neun Standorte von kaum genutzten Flächen auf, die bereits in der Planung sind.

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Dieses Thema im Programm:

NDR 90,3 | NDR 90,3 Aktuell | 23.11.2024 | 13:00 Uhr

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