Wie soll die Zukunft der B73 im Süden Hamburgs aussehen?
Laut und hässlich: So beschreiben einige Harburgerinnen und Harburger die B73. Die Bundesstraße ist eine der wichtigsten Magistralen im Süden Hamburgs. Am Montagabend hat der Bezirk Harburg mit Bewohnerinnen und Bewohnern darüber gesprochen, wie sie in Zukunft aussehen soll.
Mehr Grün wäre toll, mehr Platz für Radwege sowie Fußgängerinnen und Fußgänger, eine bessere Beleuchtung - so lauten einige der Wünsche der etwa 100 Teilnehmenden der Veranstaltung im Friedrich-Ebert-Gymnasium.
Viel befahrene Durchfahrtsstraße
Täglich sind Zehntausende Menschen mit dem Auto oder Lastwagen auf der B73 unterwegs. Auf einer Länge von rund 13 Kilometern führt sie durch die Stadtteile Harburg, Heimfeld, Hausbruch und Neugraben-Fischbek, bevor sie in Niedersachsen weiter verläuft. Bislang dient sie als viel befahrene Durchfahrtsstraße.
Planer: Weniger Verkehr, falls A26-Ost kommt
Das könnte sich in Zukunft ändern, falls die umstrittene A26-Ost kommen sollte. Stadt- und Verkehrsplanerinnen und -planer hoffen für dies Fall auf eine erhebliche Entlastung. Mit etwa 8.000 Fahrzeugen weniger pro Tag rechnet etwa die Projektgesellschaft DEGES.
Ideen können bis Mitte März eingebracht werden
Doch wie könnte die künftige B73 aussehen? Der Bezirk Harburg setzt dabei auch auf die Ideen der Harburgerinnen und Harburger. Einige nutzten am Montag dafür die Auftaktveranstaltung des Bezirks, der weitere folgen sollen. Andere haben sich schon online beteiligt. Noch bis zum 17. März ist das möglich.