Umfrage #NDRfragt: Was Hamburger gegen die Wohnungsnot fordern
Der Staat sollte deutlich mehr gegen die Wohnungsnot unternehmen: Das ist das Ergebnis einer nicht repräsentativen Untersuchung von #NDRfragt in Hamburg. Knapp 3.000 Mitglieder haben sich daran beteiligt.
Mehr staatlich geförderter Wohnungsbau, mehr Sozialwohnungen, eine schärfere Mietpreisbremse und weniger und einfachere Bauvorschriften: Das sind die meistgenannten Forderungen der Hamburgerinnen und Hamburger in der Befragung. Auch Steuererleichterungen für Vermieterinnen und Vermieter günstiger Wohnungen und die Enteignung großer Wohnungsbaugesellschaften würden nach Ansicht der Teilnehmenden helfen.
Ein Drittel würde Wohnsituation gern verändern
Neun von zehn Hamburgerinnen und Hamburger sagen, es gebe zu wenig bezahlbaren Wohnraum in der Stadt. Drei von zehn würden ihre Wohnsituation gern verändern, weil sie mehr Platz brauchen oder ihr Wohnumfeld gern verbessern möchten. Knapp 70 Prozent der Hamburger #NDRfragt-Teilnehmenden wohnen zur Miete, nur gut 30 Prozent bewohnen Eigentum.
#NDRfragt-Ergebnisse sind zwar nicht repräsentativ, aber trotzdem aussagekräftig. Der NDR gewichtet die Antworten und gibt den Stimmen mehr Gewicht, die in der #NDRfragt-Gemeinschaft unterrepräsentiert sind.