Schießerei in Tonndorf: Haftstrafe für Angeklagten gefordert
Im Prozess um eine Schießerei im Hamburger Stadtteil Tonndorf vor eineinhalb Jahren hat die Staatsanwaltschaft am Dienstag zwei Jahre und zehn Monate Haft für einen Angeklagten gefordert. Der 32-Jährige war damals zusammen mit einem Freund im Auto unterwegs. An der Kreuzung Am Pulverhof/Stein-Hardenberg-Straße wurde ihr Wagen aus einem anderen Auto heraus beschossen. Der Angeklagte zog selbst eine Pistole und feuerte zurück. Dass er Waffen bei sich trug, hat er im Gericht damit begründet, dass er schon länger mit dem Tod bedroht worden sei. Er war offenbar in Drogengeschäfte verwickelt.