Mit Bus und Bahn zu den EM-Spielen: Die Bilanz in Hamburg
Nach dem letzten von fünf EM-Spielen in Hamburg ziehen die Hamburger Verkehrsbetriebe eine positive Bilanz. Das Mobilitätskonzept sei aufgegangen.
Mit der U-Bahn zum Fanfest auf dem Heiligengeistfeld oder mit der S-Bahn und den Shuttle-Bussen zum Volksparkstadion: An den Spieltagen seien jeweils rund 45.000 zusätzliche Fahrgäste in Hamburg unterwegs gewesen, resümierten die Stadt Hamburg, der Hamburger Verkehrsverbund (hvv), die Deutsche Bahn, die Hochbahn sowie das kommunale Busunternehmen vhh.mobility.
1.260 zusätzliche S-Bahnfahrten
Insbesondere die S-Bahn hatte ihr Angebot erhöht - um mehr als 1.260 zusätzliche Fahrten während des EM-Turniers. Die Deutsche Bahn verzeichnete nach eigenen Angaben insgesamt rund eine Million zusätzliche Besucherinnen und Besucher in den Hamburger Bahnhöfen.
An den fünf Spieltagen in Hamburg sorgten dort rund 180 Mitarbeitende der DB Sicherheit für einen friedlichen Ablauf - gemeinsam mit der Polizei und 60 Kräften der Hochbahnwache, die speziell in den U-Bahnhöfen St. Pauli und Feldstraße im Einsatz waren.
Zusätzliches Personal am Hauptbahnhof
Am Hauptbahnhof stand zusätzliches Personal bereit, um Fans zu den richtigen Zügen zu lenken, den Bahnhof sauber zu halten oder zum Beispiel kaputte Rolltreppen und Fahrstühle schnell zu reparieren.
"Hamburg hat gezeigt, dass allen Fußballbegeisterten eine reibungslose An- und Abreise zum Volksparkstadion oder in die Fanzone geboten werden kann - schnell, stressfrei und nachhaltig", sagte Verkehrssenator Anjes Tjarks (Grüne).
Schlagwörter zu diesem Artikel
Öffentlicher Nahverkehr
![NDR Logo NDR Logo](/resources/images/logos/ndr_printlogo.gif)