Jetzt ist es wieder offiziell: Auch an diesem Silvester darf in Hamburg auf dem Rathausmarkt, am Jungfernstieg und rund um die Binnenalster nicht geböllert werden. Die Polizei hat nun die entsprechende Allgemeinverfügung beschlossen. Verboten ist jede Form von Pyrotechnik, nur Wunderkerzen und Knallerbsen sind erlaubt.
Die Stromproduktion in Hamburg ist im vergangenen Jahr zurückgegangen. Es wurden verglichen mit dem Vorjahr 17 Prozent weniger Strom erzeugt, meldet das Statistikamt. Fast ein Viertel des Hamburger Stroms kam aus Erneuerbaren Energien wie der Windkraft. Weit mehr, nämlich beinahe drei Viertel, stammten aus fossilen Trägern wie Erdgas und Kohle.
In der Süderstraße ist am frühen Donnerstagmorgen ein Imbiss abgebrannt. Die Feuerwehr war nach eigenen Angaben mit insgesamt 75 Kräften im Einsatz. Verletzt wurde niemand. Wegen des starken Rauches sollten Anwohnende in den Hamburger Stadtteilen Hammerbrook, St. Georg, Hohenfelde und Borgfelde Türen und Fenster geschlossen halten. Nach rund zwei Stunden war das Feuer gelöscht. Die Brandursache ist noch nicht bekannt.
Der ADAC hat im September untersucht, wie zuverlässig der öffentliche Nahverkehr in Berlin, Frankfurt und Hamburg läuft. Dabei schnitt Hamburg mit Abstand am besten ab. Basis waren Echtzeitdaten der Verkehrsunternehmen. Von anderen großen Städten wie München gab es keine Daten.
Etwa 100 Menschen haben am Mittwochnachmittag sowohl für besseren Schutz von Frauen vor Gewalt als auch gegen Abschiebungen aus Frauenhäusern demonstriert. Die Frauen zogen durch die Innenstadt zur Innenbehörde im Kontorhausviertel. Sie forderten eine Zusage, dass keine Frauen aus sogenannten Schutzräumen mehr abgeschoben werden. Anlässe der Kundgebung waren die Abschiebung einer in einem Frauenhaus lebenden Mutter mit ihren zwei Kindern Ende Oktober sowie eine weitere Abschiebung einer geflüchteten Frau aus einer Unterkunft für Frauen und Kinder Mitte November.