Etwa 50 Menschen haben am Freitagnachmittag vor dem Generalkonsulat der USA in der Speicherstadt gegen einen möglichen Stopp der Ukraine-Hilfen demonstriert. Ähnliche Kundgebungen gab es auch in anderen norddeutschen Städten.
Ein mutmaßlicher Drogendealer, der sich vor Jahren in die Türkei abgesetzt hatte, ist jetzt nach Hamburg ausgeliefert worden. Laut Staatsanwaltschaft soll der Mann in vielen Fällen mit Kokain und Cannabis gehandelt haben. In Hamburg war er wegen verschiedener Drogengeschäfte bereits 2013 zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt worden. Wann es zu einem neuen Prozess kommt, ist noch unklar. Jetzt sitzt der 43-Jährige im Untersuchungsgefängnis am Holstenglacis.
In Barmbek-Nord ist am Freitagvormittag eine Frau bei einem Unfall lebensgefährlich verletzt worden. Laut Polizei wurde die Fußgängerin an der Fuhlsbüttler Straße von einem einparkenden Auto erfasst. Offenbar hatte die Fahrerin die Kontrolle über ihren Wagen verloren und die 46-Jährige auf dem Gehweg angefahren. Sanitäter und ein Notarzt brachten die Verletzte ins Krankenhaus.
Die Vorsitzende der Hamburger FDP, Sonja Jacobsen, und die stellvertretende Vorsitzende, Katarina Blume, wollen ihre Ämter nicht wieder antreten. Die Posten sollen beim Landesparteitag im April neu besetzt werden. Jacobsen sagte, beide wollten damit die Verantwortung für das schlechte Abschneiden der FDP bei der Bürgerschaftswahl übernehmen. Die FDP war im Bund und auch in Hamburg an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert.
Die Zahl der Autos steigt bundesweit von Jahr zu Jahr - nicht aber in Hamburg. In der Hansestadt waren im vergangenen Jahr 2.500 Autos weniger gemeldet als noch 2023. Das geht aus Daten des Kraftfahrtbundesamtes hervor. In Hamburg war es der dritte Rückgang in Folge. Zum Stichtag 1. Januar gab es in Deutschland insgesamt 49,3 Millionen Pkw.