"Fridays for Future" malt Stopp-Schild auf den Jungfernstieg

Stand: 03.02.2023 18:39 Uhr

Anhängerinnen und Anhänger von "Fridays for Future" haben am Freitag ein riesiges Stopp-Schild auf den Hamburger Jungfernstieg gemalt, um gegen den weiteren Ausbau von Autobahnen zu demonstrieren.

Einen Monat vor dem angekündigten globalen Klimastreik am 3. März gab es bundesweit Proteste gegen Autobahn-Projekte. Die Umweltbewegung in Hamburg erklärte, sie werde die leicht abwaschbare Farbe nach einem Tag selbst entfernen.

Videos
Ein gemaltes Stoppschild auf dem Jungfernstieg von Fridays for future. © NDR Foto: Screenshot
1 Min

Protestaktion von "Fridays for Future" in Hamburg

Karsten Sekund berichtet vom Jungfernstieg. Dort haben die Aktivisten der Umweltbewegung ein Stopp-Schild aufgemalt. 1 Min

Eine Sprecherin von "Fridays for Future" sagte NDR 90,3: "Die aktuelle Verkehrspolitik von Volker Wissing ist ein einziges Totalversagen im Hinblick auf die Klimakrise." Es dürften keine neuen Autobahnen gebaut werden, stattdessen solle in die Bahn investiert werden.

"Letzte Generation" blockiert Straßen

Am Freitag gab es auch eine Aktion der sogenannten Letzten Generation. Aktivistinnen und Aktivisten klebten sich auf einer Straße an der Kennedybrücke fest, um mehr Ehrgeiz beim Klimaschutz zu fordern. Laut Polizei kam es zu einem massiven Rückstau. Auch vor dem Dammtor-Bahnhof blockierten Demonstrantinnen und Demonstranten die Fahrbahn. Nach Angaben der Polizei beteiligten sich insgesamt rund 20 Menschen an den Protesten.

Dieses Thema im Programm:

NDR 90,3 | Hamburg Journal 18:00 Uhr | 03.02.2023 | 18:00 Uhr

Schlagwörter zu diesem Artikel

Klimaschutz

Umweltpolitik

Umweltschutz

Mehr Nachrichten aus Hamburg

Digitaler Mathe-Unterricht in einer Klasse der Lessing-Stadtteilschule in Haamburg-Wilstorf. © picture alliance / dpa

Digitales Lernen an Hamburgs Schulen: Oft fehlt klares Konzept

Smartboards und iPads gibt es in großer Zahl an Hamburgs Schulen. Aber einer neuen Studie zufolge fehlt häufig ein Konzept für das Lernen mit digitalen Geräten. mehr