Mundsburg Towers im Hamburger Stadtteil Barmbek-Süd. © Picture Alliance / Public Ad Foto: Stefan Hoyer
Mundsburg Towers im Hamburger Stadtteil Barmbek-Süd. © Picture Alliance / Public Ad Foto: Stefan Hoyer
Mundsburg Towers im Hamburger Stadtteil Barmbek-Süd. © Picture Alliance / Public Ad Foto: Stefan Hoyer
AUDIO: Fördern & Wohnen kauft weitere Immobilien (1 Min)

Fördern & Wohnen kauft nach Mundsburg Tower weitere Immobilien

Stand: 19.02.2024 12:40 Uhr

48.000 Menschen leben in Hamburg in städtischen Unterkünften - und zwar in Not- und Interimsstandorten, in Erstaufnahmen oder in Flüchtlingsunterkünften. Neue Unterkünfte zu bauen wird immer schwieriger. Deshalb mietet und kauft die Stadt auch Immobilien.

Spektakulär war der Kauf eines der drei Hamburger Mundsburg-Türme im Januar vergangenen Jahres. Inzwischen hat die Stadt weitere Immobilien erworben: Laut der Antwort des Senats auf eine Anfrage von Andreas Grutzeck (CDU) hat das städtische Unternehmen Fördern & Wohnen ein Gewerbegebäude in Hamm gekauft, in dem 240 Menschen untergebracht werden.

In einem Neubauprojekt in Jenfeld wurden 94 Wohnungen erworben und weitere Mehrfamilienhäuser in Eidelstedt und in Wandsbek gekauft. Sie werden vermietet oder als Unterkunft genutzt. Dazu kommen fünf Reihenhäuser in Allermöhe.

Mundsburg Tower wird gerade saniert

Der Mundsburg-Turm in Barmbek wird aktuell saniert. Grutzeck fürchtet, dass das Projekt für die Steuerzahler und Steuerzahlerinnen ein Fass ohne Boden werden könnte. Zumal es zu den Kosten des Kaufs und der Sanierung keine konkreten Angaben gibt. Aktuell leben dort mehr als 300 Flüchtlinge.

Weitere Informationen
Ein Geflüchteter hält eine Debitcard in der Hand. © picture alliance / dpa Foto: Philipp von Ditfurth

Hamburg gibt ab jetzt Bezahlkarten für Geflüchtete aus

Geflüchtete sollen kein Bargeld mehr bekommen: Als erstes Bundesland hat Hamburg damit begonnen, Bezahlkarten an Asylsuchende auszugeben. (15.02.2024) mehr

Ein Flugzeug fliegt hinter Stacheldraht © picture alliance Foto: Robert Schlesinger

Hamburger Innenbehörde: 2023 rund 1.500 Menschen abgeschoben

Das sind etwa 50 Prozent mehr als 2022. Unterdessen hat der Bundestag eine Verschärfung der Abschieberegeln beschlossen. (18.01.2024) mehr

Eine geflüchtete ukrainische Lehrkraft an einer Hamburger Schule. © picture alliance/dpa | Markus Scholz Foto:  Markus Scholz

Hamburger Arbeitsmarkt: Integration von Ukrainern kommt voran

Ein gutes Drittel der nach Hamburg geflüchteten Ukrainerinnen und Ukrainer hat laut Arbeitsagentur einen Job gefunden. (04.01.2024) mehr

Dieses Thema im Programm:

NDR 90,3 | NDR 90,3 Aktuell | 19.02.2024 | 13:00 Uhr

Schlagwörter zu diesem Artikel

Migration

Mehr Nachrichten aus Hamburg

Polizeifahrzeuge stehen am Weihnachtsmarkt vor dem Hamburger Rathaus. © picture alliance / ABBFoto

Anschlag in Magdeburg: Mehr Polizei auf Hamburger Weihnachtsmärkten

Politiker in Hamburg zeigen sich nach dem Anschlag in Magdeburg erschüttert. Die Polizei erhöht ihre Präsenz auf Weihnachtsmärkten in der Hansestadt. mehr