Symbolbild zur NINA Warn-App des Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. © IMAGO / Jochen Tack Foto: Jochen Tack
Symbolbild zur NINA Warn-App des Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. © IMAGO / Jochen Tack Foto: Jochen Tack
Symbolbild zur NINA Warn-App des Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. © IMAGO / Jochen Tack Foto: Jochen Tack
AUDIO: Warntag in Hamburg (1 Min)

Bundesweiter Warntag: Hamburg testet Sirenen und Warn-Apps

Stand: 11.09.2024 14:08 Uhr

Beim bundesweiten Warntag testet der Katastrophenschutz am Donnerstagvormittag die Sirenen und Warn-Apps. Auch in Hamburg wird es um 11 Uhr ein Warnsignal geben. Die Entwarnung soll eine dreiviertel Stunde später erfolgen.

Wenn die Warnung korrekt funktioniert löst um 11 Uhr eine Warnmeldung aus. Die Warnmeldung des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, kurz BBK, löst automatisch auf allen eingeschalteten Handys mit aktueller Software den Alarm aus.

Zwei Drittel der Hamburger nutzen Warn-Apps

Wenn alles funktioniert, geben auch Warn-Apps wie NINA oder KATWARN Alarm. Nach jüngsten Studien haben in Hamburg zwei von drei Menschen eine solche Warn-App. Außerdem werden in der Stadt zeitgleich die Sturmflutsirenen ausgelöst. Sie stehen hauptsächlich entlang der Elbe und geben für eine Minute mit einem auf- und abschwellenden Ton auch bei Sturmflut Alarm.

Warnungen auch über Werbetafeln

Auch über die digitalen Werbetafeln in der Stadt wird auf den Warntag hingewiesen. Und an den Landungsbrücken wird die Böllerschussanlage ausgelöst, die im Notfall die Menschen im Hafen warnen soll.

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Dieses Thema im Programm:

NDR 90,3 | NDR 90,3 Aktuell | 14.09.2023 | 15:00 Uhr

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