Blindgänger in Wilhelmsburg entschärft
In Hamburg-Wilhelmsburg ist am Mittwoch auf einer Baustelle ein Blindgänger gefunden worden. Für die Entschärfung gab es am Abend Einschränkungen im Straßenverkehr: Rund anderthalb Stunden lang fuhr kein einziges Auto über die Köhlbrandbrücke. Gegen 20.35 Uhr meldete die Feuerwehr den Erfolg des Kampfmittelräumdienstes.
Der Sprengmeister konnte die 500 Kilo schwere amerikanische Fliegerbombe unschädlich machen. Der Blindgänger war bei Sondierungsarbeiten in der Straße Alter Rethedamm gefunden worden. Von den beiden Zündern war einer offenbar schwer beschädigt, der Kampfmittelräumdienst setzte bei der Entschärfung ein spezielles Schneidegerät ein.
Im festgelegten Sperrradius von 300 Metern befanden sich außer der Köhlbrandbrücke nur wenige Anwohnende und Firmen, dafür aber auch die Technik- und Umweltwache der Feuerwehr, die geräumt werden musste. Nach der Entschärfung konnten alle Absperrmaßnahmen wieder aufgehoben werden.