St. Olaf in Hamburg-Horn
St. Olaf im Hamburger Stadtteil Horn ist eine junge Kirche, geweiht wurde sie am 24. März 1968. Den Namen des Märtyrers und Königs Olaf von Norwegen erhielt sie, weil im Jahr des ersten Spatenstichs (1965) der Nordische Katholikentag in Hamburg stattfand. St. Olaf soll eine Brücke schlagen zu den katholischen Nachbargemeinden in Norwegen. Das Kirchengebäude sieht aus wie eine Rundkirche, besteht aber aus drei schneckenartigen Kreissegmenten, die ineinandergreifen. Der Turm ist 30 Meter hoch.
In den ersten drei Jahren war der Kirchturm von St. Olaf noch leer, erst am 11. März 1971 kamen die vier neuen Glocken, wurden vom Pfarrer geweiht und mit einem Kran in den Turm emporgehoben. Das Bronzegeläut stammt aus der Karlsruher Glockengießerei und wurde am 11. Februar 1971 gegossen - genau um 15 Uhr, also zur überlieferten Todesstunde Jesus. Genannt wurden die Glocken nach der Heiligen Dreifaltigkeit (Trinitas), Maria, der Mutter Gottes, dem heiligen Petrus und dem heiligen Olaf.