Pfarrkirche St. Petrus in Teterow
Die älteste der vier Glocken der Petruskirche wurde 1963 von der Traditionsfirma Schilling in Apolda gegossen. Sie hatte sich schon in der Vorgängerkirche befunden. Ihr Schlagton f‘‘‘+3 diente als harmonische Grundlage für den Guss der drei neuen Glocken im Juni 2000 bei der Gießerei Bachert in Heilbronn: sie heißen Christ-Königs-Glocke (470 kg, Inschrift: Christus Sieger – Christus König – Christus Herr in Ewigkeit), Marienglocke (320 kg, Inschr.: Salve Regina) und Petrusgocke (210 kg, Inschrift Ora pro nobis).
1904 musste die katholische Gemeinde Teterow ihren Gottesdienst noch in einem Schützenhaus feiern. 1927 diente eine ehemalige Lokomotivhalle als neue Kirche. Von 1947 bis 1969 sowie von 1971 bis 2000 gab es bescheidene neue Gotteshäuser für die Gemeinde.
1994 trat Pfarrer Sturm seine Stelle mit dem Auftrag an, eine neue Kirche zu bauen. Die Gemeinde wählte den Architekten aus und überzeugte den Bischof in Schwerin von den Bauplänen. 1999 war Grundsteinlegung und schon im Jahr 2000 konnte die katholische St. Petruskirche geweiht werden.