Das Konzert
Donnerstag, 24. Oktober 2024, 20:00 bis
22:00 Uhr
Das 1917 entstandene Cellokonzert von Edward Elgar ist ein hochemotionales Werk, das in einer Zeit persönlicher und globaler Krisen entstanden ist. Neben den Schrecken des Ersten Weltkriegs plagten Elgar auch private Sorgen, insbesondere die Krankheit seiner Frau, Alice. Es wurde sein letztes großes Orchesterwerk, durchdrungen von Tragik und Abschiedsstimmung. In der Berliner Philharmonie hat der französische Star-Cellist Gautier Capuçon den Solopart übernommen. Im zweiten Teil dirigiert Robin Ticciati die 7. Sinfonie von Anton Bruckner, ein Beitrag zum Bruckner-Jahr 2024. Ticciati ist bekannt dafür, den Werken Bruckners ihre Schwere und Wucht zu nehmen und sie mit einer erfrischenden Leichtigkeit zu interpretieren.