Niederdeutsches Hörspiel: Schüttenhelp
Das nahe gelegene Asylantenheim in einer norddeutschen Kleinstadt spaltet die Bevölkerung. Die Aufnahme von Flüchtlingen, für einen Teil der Menschen als notwendiger Beitrag humanitärer Hilfe verstanden, von anderen als Bedrohung angesehen, birgt reichlich Zündstoff.
Auch Rechtsradikale nutzen die Verunsicherung einiger Anwohner für ihre Zwecke. Mittendrin recherchieren Polizeikommissar a.D. Karl Fröhlich und Zeitungsjournalist Sean-Potocki Jones in eigener Sache, denn in Ihnen keimt ein schwerwiegender Verdacht. Schneller als ihnen lieb ist, finden sie sich in einem heiklen Geflecht von Lobbyismus und lang gewachsenen Seilschaften wieder.
Über den Autor
Klaus Goldinger (geboren 1942 in Stettin) arbeitete 30 Jahre lang als freier Autor und Regisseur, überwiegend beim NDR Fernsehen in Hamburg. Er verfasste zahllose Berichte und größere Dokumentationen im In- und Ausland zu kulturellen, sozialen, politischen und historischen Themen. "Schüttenhelp" ist sein zweites niederdeutsches Hörspiel. Heute lebt der Autor in Ecuador.
Regie: Wolfgang Seesko
Mitwirkende: Harald Maack, Bernd Poppe, Siemen Rühaak, Jasper Vogt, Birte Kretschmer, Peter Kaempfe, Birgit Bockmann, Robert Eder, Frank Grupe
Regieassistenz: Annika Depping
Eine Produktion von Radio Bremen und NDR 2018