Die Leipziger Buchmesse kürt mit ihrem Preis gerne einmal experimentelle Literatur. Die Verleihung findet am Eröffnungstag der Messe, dem 27. April statt. Das sind die Nominierten:
Stand: 23.03.2023 | 10:05 Uhr
1 | 5 Wer sich für Planeten, Verschwörungstheorien und kuriose Menschen interessiert, wird im Werk von Clemens J. Setz fündig. "Monde vor der Landung" ist ein Plädoyer für die Toleranz von Andersdenkenden sowie eine bewegende wie verstörende Lebensgeschichte.
2 | 5 Der Roman "Die Verwandelten" von Ulrike Draesner zeigt auf, was Krieg mit Menschen macht. Es gehe um "das weibliche Gesicht des Krieges innerhalb der Zivilbevölkerung", sagt die Autorin.
3 | 5 Sommer in Tirol: An einem unwirklichen Ort, wo Aloe Vera in den Alpen wächst, erzählt "Prana Extrem" des Wahl-Braunschweigers Joshua Groß von der Sehnsucht, die Welt zu erfassen und sich ihr gleichzeitig hingeben zu wollen.
4 | 5 "Unser Deutschlandmärchen" von Dinçer Güçyeter ist eine Familiengeschichte über das Schicksal türkischer Griechen und über die Herausforderung, als Gastarbeiterin und deren Nachkomme in Deutschland ein neues Leben zu beginnen.
5 | 5 Angela Steidele porträtiert in ihrem Roman "Aufklärung" das Leben der Schriftstellerin Luise Adelgunde Gottsched, eine der gelehrtesten Frauen des 18. Jahrhunderts. Auch die Familie von Johann Sebastian Bach tritt in diesem vibrierenden Text auf.