Oliver Bottinis Krimi führt nach Mecklenburg
Vom rumänischen Banat bis nach Mecklenburg führt uns Oliver Bottinis neuer Krimi "Der Tod in den stillen Winkeln des Lebens". Sein Kripo-Kommissar Ioan Cozma ist ein einsamer Mann, der sich von der Welt zurückgezogen hat. Als eine Deutsche erstochen aufgefunden wird, die Tochter eines Großbauern, macht er sich wieder auf den Weg.
Mehrfach mit Deutschem Krimipreis ausgezeichnet
Der 1965 in Nürnberg geborene Oliver Bottini gilt als einer der besten deutschen Kriminalschriftsteller, seine Romane sind mehrfach mit dem Deutschen Krimipreis ausgezeichnet worden, einige seiner Kriminalromane wurden für das deutsche Fernsehen verfilmt. Der Autor zeigt in seinen Büchern immer wieder, wie sich die radikale Einsamkeit des Menschen durch Gier und Machthunger noch verstärkt. Doch eines bricht sich immer wieder seine Bahn - der Glaube an etwas Gutes und an Menschlichkeit. Dabei steht Bottini gleichzeitig für harten Realismus, seine bekannteste Heldin Louise Boní gleicht den einsamen Ermittlern des klassischen amerikanischen "hard-boiled" Kriminalromans, in den Schilderungen der Realität seiner Protagonisten nimmt er sich nie zurück. Er sagt: "Man muss das schreiben, was der eigenen Vision von diesem Beruf entspricht, sonst hat es ja keinen Sinn und macht keinen Spaß."