Mit "Wuthering Heights" und ganz eigenen Klängen, Rollenbildern und dem Gefühl für faszinierende Melodien hatte Kate Bush Ende der 70er Jahre für Aufsehen gesorgt.
Nach einer mehrjährigen Veröffentlichungspause knüpfte sie 1985 an ihre früheren Erfolge an: „Running up that Hill“, „Cloudbusting“ und der Titelsong „Hounds of love“ wurden erneut zu großen Hits, das Album selbst wurde ihr bis dahin erfolgreichstes.
Daneben gab es eine künstlerisch und kommerziell besondere Zusammenarbeit: Peter Urban bezeichnet es im Podcast als „glorreiche Idee von Peter Gabriel, den Song ‚Don’t give up‘ mit Kate Bush aufzunehmen“.
Kate Bush setzte – immer mit einigen Jahren Pause in der Öffentlichkeit - ihr Werk fort mit zunehmend experimentellen Formen und Konzeptalben. Die große Anerkennung und Bewunderung des Publikums und der Musikwelt ließen dabei nie nach.
Nach „The Sensual World“ und “The Red Shoes” kamen mit “Aerial” und “50 Words for snow” wahre Klanggemälde heraus, voller Geschichten und fantastischer Popideen.
Kate Bush - inzwischen Mutter eines Sohnes - lebt seither von der Öffentlichkeit abgeschieden auf dem Land. Ihre großen musikalischen Fähigkeiten hat sie keineswegs eingebüßt, wie sie mit den Alben deutlich machte. Und auch ihre Qualität als Bühnenkünstlerin hat nicht nachgelassen. Das stellte sie 2014 in einer für alle Welt überraschenden Reihe von 22 Konzerten in London eindrucksvoll unter Beweis.
Peter Urban erklärt die vielschichtigen Klangwelten der Kate Bush auch in diesem zweiten Teil des Podcasts. Im Gespräch mit Ocke Bandixen erinnert er an die überwältigende Resonanz auf ihre Konzertabende und an die große Wertschätzung, die Kate Bush immer noch in der Musikwelt genießt.
Die erste Folge des Podcasts Kate Bush – magischer Pop (1/2) findet Ihr u. a. in der ARD Audiothek.
Dort findet Ihr auch Peters Playlist für Kate Bush.