Der Umbau des Weltkriegsbunkers auf St. Pauli zog sich über mehrere Jahre hin. Das Schutzgebäude aus dem Jahr 1942 wurde aufgestockt und begrünt.
Stand: 05.07.2024 | 11:15 Uhr | NDR 90,3
1 | 25 So sieht der Hochbunker auf dem Heiligengeistfeld in Hamburg-St. Pauli lange Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg aus: groß und grau. Diese Aufnahme stammt aus dem April 1945.
© gemeinfrei, Foto: Australian armed forces
2 | 25 Kurz nach dem Krieg existieren auf dem Areal zwei Bunker. In dem kleineren vorn wird 1950 das erste Testbild des NWDR gesendet. Er wird 1973/74 abgerissen.
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3 | 25 Aus der Luft werden die Dimensionen des großen Hochbunkers besonders deutlich. Er ist 75 Meter mal 75 Meter breit und 39 Meter hoch.
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4 | 25 Der Bunker befindet sich am Rande des Heiligengeistfeldes. Dort finden regelmäßig Großveranstaltungen statt. Dazu zählt unter anderem der Dom, das größte Volksfest im Norden.
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5 | 25 Außerdem dient das Heiligengeistfeld auch für "Public Viewing"-Aktionen wie hier bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2010.
© dpa, Foto: Angelika Warmuth
6 | 25 Direkt angrenzend zum Bunker befindet sich das Millerntor-Stadion, wo der FC St. Pauli seine Heimspiele austrägt, wie hier am 19. September 2010 gegen den Hamburger SV.
© picture alliance / Pressefoto Ulmer, Foto: Björn Hake
7 | 25 Schon seit vielen Jahren sind in dem Bunker diverse Agenturen beheimatet - ein regelrechtes Medienzentrum entsteht. Abends und nachts zieht er Musikfans an. Denn dort residieren schon lange einige Clubs wie das "Uebel und Gefährlich".
© NDR, Foto: Szyza, Philipp
8 | 25 2015 reift die Idee, den "Klotz" zu begrünen. Die Matzen Immobilien GmbH beantragt die Aufstockung des denkmalgeschützten Bauwerks um fünf Stockwerke mit einer Höhe von rund 20 Metern. Diesem Plan stimmt 2017 nach dem Bezirksamt Mitte auch die Bürgerschaft zu. Damit kann der Bunker auf 58 Meter Höhe "wachsen".
© Stadtteilinitiative Hilldegarden
9 | 25 Eine Querschnitt-Grafik aus der Planungsphase zeigt, wie der neu gestaltete Bunker aufgebaut ist.
© Plnungsbüro Bunker
10 | 25 Auf dem Dach des Bunkers existieren bereits mehrere Treppen, die unterschiedliche Ebenen miteinander verbinden. Der Umbau sieht weitere Treppen und Verbindungen vor.
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11 | 25 An der Fassade entlang ist außen ein aufsteigender Gang vorgesehenen, der sich von unten nach oben um den Bunker "windet"
© NDR, Foto: Heiko Block
12 | 25 Die Bauarbeiten starten im Jahr 2019. Für die Arbeiten in luftiger Höhe werden mehrere Kräne eingesetzt.
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13 | 25 Auf das bisher 39 Meter hohe Gebäude werden weitere Stockwerke gesetzt.
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14 | 25 Hier sieht man gut den Übergang von alter zu neuer Bausubstanz.
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15 | 25 Der Fortschritt der Bauarbeiten ist klar erkennbar. Diese Aufnahme stammt von 2022.
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16 | 25 Auch der Dachgarten des Bunkers nimmt Gestalt an. Bäume werden gepflanzt. Die Wurzelballen der Bergkiefer werden mit Gurten gesichert.
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17 | 25 Nicht nur Bäume, sondern auch viele Sträucher finden auf dem Dach ein neues Zuhause. Ein Landschaftsgärtner pflanzt sie ein.
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18 | 25 Die ehemalige Flak-Stellung ist inzwischen überbaut worden.
© picture alliance/dpa, Foto: Marcus Brandt
19 | 25 Im Inneren sind zur räumlichen Abtrennung viele Wände neu gemauert worden.
© picture alliance/dpa, Foto: Marcus Brandt
20 | 25 So stellt sich der Veranstaltungssaal des umgebauten Bunkers dar.
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21 | 25 Die Halle steht auch für Sportveranstaltungen zur Verfügung.
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22 | 25 Dieses spiralförmig angelegte Treppenhaus ist ein echter Hingucker.
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23 | 25 Der begrünte Bunker beherbergt auch ein Hotel, das mit dem Blick über die Hamburger Skyline wirbt. 134 Zimmer stehen zur Verfügung.
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24 | 25 Auf einer Schaukel sitzend können Gastronomiegäste den Blick über Hamburg schweifen lassen.
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25 | 25 Von seinem Bau 1942 bis zur Umwandlung zu einem Grünbunker 2024 hat der "Koloss" viele Änderungen erfahren.
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