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Dienstag, 13. Oktober 2020, 20:15 bis
21:15 Uhr
Knoten in der Schilddrüse: Wann muss operiert werden?
In den meisten Fällen sind die Knoten in der Schilddrüse harmlos. Oft werden sie per Zufall entdeckt, beim Abtasten des Halses oder im Ultraschall entdeckt. Doch bei starkem Wachstum kommt es zum Kloßgefühl im Hals, Schluckbeschwerden und sogar zu Atemproblemen. Zur Behandlung gibt es viele, sehr unterschiedliche Möglichkeiten. Manchmal reicht die Einnahme von Medikamenten, um das Wachstum der Knoten in Schach zu halten. Die Bestrahlung von innen ist besonders schonend, da kaum Nebenwirkungen vorkommen. Und eine Operation hilft, wenn andere Therapien versagen. Dazu kommen moderne Verfahren, bei der einzelne Knoten mit einer Hitzesonde zum Schrumpfen gebracht werden. Jetzt soll das auch ganz ohne chirurgischen Eingriff funktionieren: mit gebündeltem Ultraschall von außen durch die Haut. Doch wann ist welche Therapie am sinnvollsten?
Wenn der Wirbelkanal zu eng ist: Spinalkanalstenose
Rückenschmerzen können eine weniger bekannte Ursache haben. Bei der sogenannten Spinalkanalstenose ist der Wirbelkanal verengt, durch den wichtige Nervenbahnen verlaufen. Die Betroffenen leiden unter dumpfen Rückenschmerzen, Taubheitsgefühlen im Gesäß und in den Beinen sowie einem allgemeinen Schwächegefühl. Doch statt einer Operation, kann in weniger schweren Fällen auch eine gezielte Physiotherapie helfen.
Ihre Fragen: Schilddrüse, Spinalkanalstenose
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