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Dienstag, 21. Juli 2020, 20:15 bis
21:00 Uhr
Gallen-OP: Wann ist der richtige Zeitpunkt?
Gallensteine sind weit verbreitet: etwa jeder fünfte trägt Gallensteine in seinem Körper. Bei Menschen über 60 ist es sogar knapp jeder zweite. Nicht immer machen sie Beschwerden. Doch wenn ein Stein den Abflussweg aus der Gallenblase blockiert, kommt es zu einer Gallenkolik mit starken Schmerzen, die vom Bauch oft den Rücken bis zur Schulter ziehen. Besonders problematisch: durch den Stau von Galleflüssigkeit entstehen gefährliche Entzündungen. Während es bislang üblich war, erst Antibiotika zu geben und dann nach einigen Tagen zu operieren, weiß man heute: die Gallenblase mitsamt ihren Steinen sollte bei Entzündungszeichen schnell, binnen 24 Stunden, entfernt werden, um weitere Komplikationen zu vermeiden.
Wenn das Hören schlechter wird: Therapie stärkt das Gedächtnis
Wenn das Gehör langsam nachlässt, merken die Menschen im Umfeld das häufig als erstes. Die betroffene Person selbst gewöhnt sich an die immer leiser werdende Umgebung und will den Hörverlust oft nicht wahrhaben. Doch das Verdrängen der eigenen Schwerhörigkeit kann weitreichende Folgen haben: Der Mangel an akustischen Reizen und der soziale Rückzug können zum Abbau der intellektuellen Leistungsfähigkeit führen. Altersschwerhörigkeit gilt sogar als wichtiger Risikofaktor für Altersdemenz und Altersdepression. Es ist also wichtig, eine Schwerhörigkeit früh zu erkennen, um gegenzusteuern. Denn mit moderner Technik im Ohr lässt sich viel erreichen.
Ihre Fragen: Gallensteine, Schwerhörigkeit im Alter
Haben Sie Fragen zu Gallensteinen oder Schwerhörigkeit im Alter? Schicken Sie unserer Moderatorin Ihre Frage per E-Mail (Formular am Ende dieser Seite) oder rufen Sie uns an: Tel. (08000) 11 77 44. Der Anruf ist kostenfrei.
Die wichtigsten Fragen werden ausgewählt und während der Sendung unseren Experten gestellt. Mit dem Absenden des Formulars erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihren Namen und Wohnort in der Sendung nennen. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir aufgrund der großen Nachfrage Ihre Fragen nicht persönlich beantworten können.
- Redaktionsleiter/in
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