Vorallem auf die Verbraucher werden die Kosten der Energiewende abgewälzt werden.
Um mehr als ein Drittel teurer wird die Energiewende - damit zumindest rechnet Tuomo Hatakka, Europa-Chef des schwedischen Energiekonzerns Vattenfall: "Wir müssen davon ausgehen, dass die Gestaltung der Energiewende länger dauert als geplant", sagte der Manager des viertgrößten Energieversorgers Deutschlands der "Süddeutschen Zeitung".
Um bis zu 30 Prozent würden die Strompreise bis 2020 steigen, so Hatakka. Denn allein in den nächsten zehn Jahren seien für die Energiewende Investitionen von 150 Milliarden Euro nötig: "Ein Großteil dieser Kosten wird qua Gesetz auf die Stromrechnung umgelegt werden."
Bekannte Probleme
Zwar ist der Ausstieg aus der Atomenergie seit über einem Jahr beschlossene Sache, doch die "Energiewende" ist nicht vollständig durchdacht, konkrete Umsetzungspläne fehlen: Sie kostet Milliarden und stellt alle Beteiligten vor riesige Herausforderungen. "Panorama - die Reporter" und "Panorama" berichteten über den übereilten Ausstieg.
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Dieses Thema im Programm:
Das Erste |
Panorama |
28.08.2012 | 21:15 Uhr