Die Spieler des SV Lüneburg sind enttäuscht © IMAGO / Anton Hoefel
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AUDIO: Trotz Champions-League-Aus: Die SVG Lüneburg nimmt viel mit (1 Min)

Volleyball: Champions-League-Aus für SVG Lüneburg

Stand: 19.03.2025 11:04 Uhr

Die Volleyballer der SVG Lüneburg sind erwartungsgemäß im Viertelfinale der Champions League ausgeschieden. Nach der 0:3-Niederlage gegen CMC Zawiercie vor einer Woche in der heimischen Arena verloren die Niedersachsen am Dienstag auch das Rückspiel. Der Fokus richtet sich nun auf die Play-offs in der Bundesliga.

1:3 (19:25, 19:25, 25:23, 20:25) hieß es am Ende gegen die vom deutschen Bundestrainer Michal Winiarski trainierten Polen. Die Entscheidung war bereits nach weniger als einer Stunde und dem verlorenen zweiten Satz gefallen. Nur mit einem 3:0- oder 3:1-Sieg hätte die Mannschaft von SVG-Trainer Stefan Hübner die Gastgeber noch in den "Golden Set" zwingen können.

"Wir hatten letztlich keine Chance", konstatierte der Coach des Bundesliga-Zweiten, resümierte aber: "Alle haben es gut gemacht. Wir waren einen Tick besser als im Hinspiel."

Wertvolle Lektionen: "Da kann man noch etwas lernen"

Das Erreichen der Runde der letzten Acht in der Champions League ist für die SVG nach der Endspielteilnahme im CEV-Cup im vergangenen Jahr dennoch der zweite große internationale Erfolg. Nationalspieler Simon Torwie bewertete die Lektionen als wertvoll für die anstehenden Play-offs in der Meisterschaft. "Es ist doch super, auf diesem Niveau zu spielen. Das sind wir nicht gewohnt, da kann man noch etwas lernen. Allein im Aufschlag gibt es nichts Vergleichbares in der Bundesliga", meinte der Mittelblocker. 

Jetzt gegen Freiburg im Play-off-Viertelfinale

Die SVG startet am Montag (19 Uhr) vor heimischem Publikum in die Best-of-three-Serie des Viertelfinales gegen 1844 Freiburg. Hübners Mannschaft darf sich nach zuletzt zwei Überraschungssiegen gegen Abonnementsmeister Berlin Recycling Volleys Hoffnungen auf eine Beendigung der Erfolgsserie des Hauptstadt-Clubs und zugleich den ersten eigenen Titelgewinn machen.

In einem möglichen Halbfinale wären der VfB Friedrichshafen oder die Powervolleys aus Düren der Gegner. Ein Aufeinandertreffen mit Titelverteidiger BR Volleys ist erst in der Endspielserie möglich.

Zum achten Mal in Folge Final Four ohne deutschen Club

Das Final Four in Lodz/Polen (16. bis 18. Mai) findet indes ohne deutsche Beteiligung statt. Zum achten Mal in Folge bleibt den deutschen Teams bei einer Champions-League-Endrunde nur die Zuschauerrolle. Als bislang letzte deutsche Mannschaft hatten die Berliner 2017 zu den vier besten Teams in Europa gehört. Danach war für deutsche Vertreter immer spätestens im Viertelfinale Endstation.

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SVG Lüneburg nach Achtelfinalsieg gegen Berlin Volleys © imago images / Nordphoto

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Dieses Thema im Programm:

Sport aktuell | 18.03.2025 | 22:25 Uhr

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