Ocean Race: Foil-Probleme bei der Malizia - Herrmann gibt Entwarnung
Wie gravierend sind die Foil-Probleme an der Malizia - Seaexplorer beim Ocean Race? Boris Herrmann gab am Sonnabend Entwarnung und geht davon aus, dass der kleine Schaden schnell behoben werden kann.
"Da ist überhaupt nichts", sagte der Hamburger: "Es gibt kleine Risse, aber nicht in Richtung der Belastung. Und diese Risse sind im Teil einer Verstärkung, die wir vorsorglich angebracht haben. Das eigentliche Foil hat noch gar keine Anzeichen von irgendwelchen Problemen."
Wegen einer Fußverletzung ist der 41-Jährige bei der zweiten Etappe nicht an Bord, sondern unterstützt das Team von Südafrika aus.
"Es gibt überhaupt kein Risiko"
Will Harris, der Herrmann auf der zweiten Etappe von den Kapverden nach Kapstadt als Skipper vertritt, hatte am Donnerstag von Problemen an den Foils berichtet: "Die Achterkante vom Foil fängt an sich zu lösen. Das ist die Stelle, an der sie im Lager sitzt", hatte der Brite gesagt.
Doch ernsthafte Sorgen macht sich Herrmann nicht. "Das lässt sich an einem Tag und einer langen Nacht reparieren", betonte er. Auch gebe es keine Anzeichen dafür, dass das Team Malizia unter Umständen das Rennen aufgeben müsse. "Es gibt überhaupt kein Risiko. Ich sehe das alles unkritisch."