VfL Osnabrück leiht Opoku vom HSV aus
Fußball-Drittligist VfL Osnabrück verstärkt sich noch einmal in der Offensive. Vom Zweitligisten HSV wechselt Aaron Opoku auf Leihbasis bis Saisonende zu den Niedersachsen. An dem 22-Jährigen war auch Hansa Rostock interessiert.
Für Opoku, der beim HSV noch bis 2024 unter Vertrag steht, ist es bereits die dritte Ausleihe binnen zwei Jahren. 2019/2020 spielte der Linksaußen bereits beim Drittligisten Hansa Rostock und kam in 33 Partien auf fünf Tore und sechs Vorlagen. In der vergangenen Saison beim SSV Jahn Regensburg lief es nicht ganz so erfolgreich für den gebürtigen Hamburger: Bei seinen insgesamt 22 Zweitliga-Einsätzen spielte er nur einmal durch und erzielte nur einen Treffer.
Shapourzadeh: "Opoku ist das fehlende Puzzleteil"
Zurück beim HSV kam er unter Trainer Tim Walter nicht zum Zug: Dreimal zählte er zum Kader, ohne eingewechselt zu werden. Nun soll es beim VfL Osnabrück besser laufen für den früheren U-Nationalspieler des DFB, der auf sieben Einsätze in der U19 und U20 kommt.
"Er stand auf unserer Wunschliste für den gesuchten Außenbahnspieler ganz oben. Er ist schnell, stark im Eins gegen Eins, kreiert Überraschungsmomente und erzielt Tore. Wir sind überzeugt, dass er die offensive Power unserer Mannschaft bereichern wird und auch die Fans Freude an seiner Spielweise haben werden", erklärte VfL-Sportdirektor Amir Shapourzadeh. "Ich habe mich unter anderem bei Ludovit Reis erkundigt, er hat mir nur Positives berichtet", sagte Opoku: "Ich habe mit einem richtig guten Gefühl beim VfL unterschrieben."
Weitere Neuzugänge planen die Osnabrücker wohl nicht: "Mit dieser Personalie sind wir gut und variabel aufgestellt und verfügen jetzt auch in der Breite über einen guten Kader, mit dem wir uns weiter entwickeln können. Opoku ist das fehlende Puzzleteil, das Daniel Scherning und ich auf den Flügeln gesucht haben", sagte Shapourzadeh.