Profifußball und Nachhaltigkeit? Das machen die Clubs im Norden
Die Deutsche Fußball Liga (DFL) fordert von den Fußball-Clubs in der Ersten und Zweiten Liga mehr Engagement für die Nachhaltigkeit. Ab der kommenden Saison droht sogar die Lizenzverweigerung. Der NDR gibt einen Überblick, was die neun Proficlubs im Norden für den Umweltschutz tun.
Die DFL verankerte im Jahr 2022 als erste Profi-Fußballliga überhaupt eine verpflichtende Nachhaltigkeitsrichtlinie in der Lizenzierungsordnung. Nicht nur für Nico Briskorn, der die Nachhaltigkeitsabteilung des VfL Wolfsburg leitet, ein echter "Meilenstein". Die DFL bezieht bei ihrer Nachhaltigkeitsdefinition bewusst neben ökologischen Aspekten auch solche aus den Bereichen Soziales und Wirtschaft mit ein.
Briskorn, der an der Richtlinie mitgeschrieben hat, erklärt, dass es sich um "einen Kompromiss" handeln musste, um alle Clubs dort abzuholen, wo sie gerade standen. Doch die Hürden werden von Jahr zu Jahr höher - "und das müssen sie auch". Gerade in Sachen Klimawandel drängt die Zeit und die Forderungen aus der Öffentlichkeit an den Profifußball werden lauter.
Mittlerweile hat auch der DFB mit Vorgaben an die 3. Liga und an die Frauen-Bundesliga nachgezogen. Alle Clubs haben also Hausaufgaben zu erledigen, gehen diese aber auf ganz unterschiedliche Art und Weise an. Der NDR gibt einen Überblick über die Aktivitäten der Clubs im Norden.
Werder Bremen - preisgekrönte Photovoltaik
Im Jahr 2019 wurde der Club mit dem Deutschen Solarpreis ausgezeichnet. In der Außenhülle des Weserstadions befindet sich seit 2011 eine Photovoltaikanlage. Diese besteht aus insgesamt 200.000 Solarzellen und erzeugt im Schnitt 650.000 kWh Solarstrom pro Jahr.
Außerdem hat sich Werder der UN-Initiative "Sports for Climate Action" angeschlossen und laut Mitteilung dazu verpflichtet, "bis 2040 klimaneutral bzw. emissionsfrei zu werden". Bereits spätestens 2030 sollen die CO2-Emissionen halbiert werden. Und auch bei der Aktion "Vom Feld in den Fanshop" machte Werder mit: Dabei geht es darum, fair gehandelte und nachhaltig produzierte Bio-Baumwolle bei den eigenen Fanartikeln einzusetzen. Inklusive dem staatlichen Label Grüner Knopf. Im Online-Fanshop findet sich mittlerweile eine ganze Produktwelt von nachhaltig produzierter Kleidung unter dem Namen Grünzeug.
Die Bremer möchten nach eigener Aussage "Vorreiter für eine ganzheitliche Verbindung von Sport und Nachhaltigkeit" sein. In der Nachhaltigkeitsstrategie, die #WerderBewegt heißt und auch das soziale und ökonomische Engagement umfasst, ist #BewegtUmweltbewusst eine der sechs Säulen.
Über das Mitfahrportal Fanride sollen sie Anhänger dazu gebracht werden, sowohl bei Heim- als auch bei Auswärtsspielen Fahrgemeinschaften zu bilden, wenn sie nicht aufs Auto verzichten wollen oder können. Die Eintrittskarte ist allerdings ohnehin auch eine Fahrkarte im gesamten Verkehrsverbund Bremen-Niedersachsen.
VfL Wolfsburg - Vorreiter mit Hightech
Der VfL hat bereits seit 2012 eine Nachhaltigkeitsstrategie und erhebt seitdem auch seinen CO2-Fußabdruck. Die Strategie wurde seitdem immer wieder überarbeitet - letztmals 2024. Zu den wichtigsten Themen gehören eine nachhaltige Lieferkette, Biodiversität und Ökosysteme, ein klimaschonender Betrieb und klimaschonende Mobilität, Ressourceneffizienz und Stoffkreisläufe sowie der verantwortungsvolle Umgang mit Wasser.
Um die eigenen Ziele zu untermauern, beteiligt sich der Club am Race to Zero der Vereinten Nationen und will bis Ende dieses Jahres klimaneutral sein. Seit 2023 machen die "Wölfe" auch bei Sports for Nature unter Beteiligung der Weltnaturschutzunion (IUCN) mit.
In der Saison 2021/2022 beauftragten die Wolfsburger zudem Biodiversitätsforscher damit zu untersuchen, wie der Profifußball die Biodiversität beeinträchtigt. Anschließend wurde zusammen mit der Stadt und dem NABU ein Aktionsplan aufgesetzt. Erste sichtbare Ergebnisse: Am Trainingsplatz der Profis entstand eine Blühwiese und es wurden Maßnahmen zur Förderung einer Brutkolonie von Staren durchgeführt.
Am meisten Aufmerksamkeit erregten aber Mikroplastikfilter, die der VfL zusammen mit einem Start-up entwickelt hat, um zum Beispiel an den Kunstrasenplätzen am Elsterweg zu verhindern, dass das Granulat ins Grundwasser gelangt. Die Filter sind preisgekrönt und werden mittlerweile von DFL und DFB auch anderen Clubs zum Einbau empfohlen.
Bei einem der Kunstrasenplätze ist Wolfsburg sogar noch einen Schritt weiter: Auf diesem wird gar kein Granulat, sondern Kork und Quarzsand eingesetzt. Außerdem werden mit einem anderen Start-up zusammen immer mehr Trainingsmaterialien eingesetzt, die aus recyceltem Plastik sind.
Darüber hinaus sollen die Nachhaltigkeitsaspekte bei den anstehenden Modernisierungen im Stadion gleich mitgedacht werden: So kann bei der Rasenheizung genauso Strom gespart werden wie bei der Bewässerung des Platzes viel Wasser (bis zu 15 Prozent).
Der VfL möchte mehr Fans dafür begeistern, mit dem E-Bike zu den Heimspielen zu kommen. Neben weiteren Stellplätzen hat der Club auch Infrastruktur geschaffen, wo die Fans während der Spiele ihre Helme und besonders die Akkus lagern können.
Der Stolz der Nachhaltigkeitsabteilung ist aber die App "ummadum". Über diese Mobilitätsplattform können die Fans ihre Anfahrt "mit dem Rad, zu Fuß, per Ridesharing oder per ÖPNV" planen und absolvieren. Bei einem großen Gewinnspiel locken besondere Preise. "Wir möchten wissen, ob es in unserer Autostadt auch anders geht", heißt es vom VfL im Aufruf an die eigenen Fans.
FC St. Pauli - bis zur Bio-Stadionwurst
Die Kiezkicker haben sich aus ökologischer Sicht "den Schutz von Klima, Tieren und Ökosystemen sowie den Einsatz für Bewusstseinsbildung und Akzeptanz ökologischer Themen" auf die Fahnen geschrieben.
Ganz bewusst ist die Nachhaltigkeitsstrategie unter viel Fanbeteiligung zustande gekommen. Und so sind die bisherigen Maßnahmen auch sehr vielfältig. Von der Einführung der Bio-Stadionwurst, über das Verbot von Kunststoff-Konfetti und den Einsatz von Plastikwannen statt Extra-Verpackungen beim Transport der Fanartikel vom eigenen Lager zu den Fanshops bis hin zur Ausweitung der Stellplätze auf dem bewachten Fahrradparkplatz von 250 auf 500.
Nach der Mitteilung bemühen sich die St. Paulianer bei ihren Auswärtsreisen um "eine möglichst klimafreundliche Wahl der Transportmittel und damit die Vermeidung von CO2-Emissionen". Um die Abläufe bei der Profimannschaft im Zweifel aber nicht zu stark zu beeinträchtigen, unterstützt der Verein seit der Saison 2023/2024 ausgewählte Naturschutzprojekte: "Das Budget dafür orientiert sich an den verursachten Treibhausgasemissionen durch die Mannschaftsmobilität."
Hamburg Energie, sozusagen die Stadtwerke der Hansestadt, betreiben seit einigen Jahren eine Photovoltaik-Anlage auf der Haupttribüne. Um den Anteil der Erneuerbaren beim eigenen Energieverbrauch (aktuell 60 Prozent) weiter zu steigern, ist der Bau einer weiteren Anlage auf der Nordtribüne geplant. Diese soll 72 Tonnen CO2-Äquivalente pro Jahr einsparen.
Holstein Kiel - die regionale Karte
Die KSV stellt bei ihren Aktivitäten die Förderung der umweltfreundlichen Fanmobilität und Mitarbeitendenmobilität in den Vordergrund. Neben dem ÖPNV-Ticket, das im Eintrittspreis enthalten ist, soll die Radinfrastruktur weiter ausgebaut werden.
Und wer doch auf das Auto angewiesen ist, soll durch ein Pendlerportal Hilfe dabei bekommen, zumindest noch das Beste aus der Anreise zu machen. Die eigenen Angestellten bekommen die Kosten ihres ÖPNV-Tickets erstattet. Zudem haben diese seit 2023 die Möglichkeit, ein Dienstfahrrad zu leasen.
Außerdem setzen die Schleswig-Holsteiner auf regionale Kooperationen wie zum NABU Bergenhusen, zur Stiftung Naturschutz SH und zu Kieler Honig.
Allerdings ist der Club durch den sportlichen Erfolg zuletzt stark gewachsen - personell und infrastrukturell. Hinzu kommt, dass Stadion und Trainingsgelände weitestgehend nicht das Eigentum des Clubs sind, was die Durchführung von Maßnahmen erschwert. Und zu guter Letzt haben die Kieler aufgrund der geographischen Lage fast ausnahmslos Hunderte Kilometer zu ihren Auswärtsreisen zu absolvieren, was die KSV grundsätzlich vor eine logistische Herausforderung stellt.
Hamburger SV - Nachholbedarf aufgeholt
Der HSV hat sich im Rahmen seiner Nachhaltigkeitsstrategie in den vergangenen vier Jahren intensiv mit dem Thema Umweltschutz auseinandergesetzt. Diese Nachhaltigkeitsaspekte spielten auch bei der jüngsten Stadionmodernisierung eine Rolle: Die alten PVC-Membranen, die das Dach bilden, wurden recycelt. Viele alte Metallteile konnten nach einer Prüfung erneut verbaut werden.
Die neue Flutlichtanlage verbraucht deutlich weniger Strom, der mittlerweile zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen kommt. Die elastische Dachmembran eignet sich nicht für eine Solaranlage. Dafür wurde auf dem Dach der Nachwuchsakademie nebenan eine Anlage installiert. Perspektivisch seien "Photovoltaikelemente an Fassaden oder auf überdachten Stellplätzen eine Option".
Vor dem Stadion stehen mittlerweile einige E-Ladesäulen. Ein Teil der eigenen und ohnehin verkleinerten Fahrzeugflotte fährt mittlerweile elektrisch. Das Stadion hat eine eigene Bikesharing-Station erhalten. Die Eintrittskarte ist gleichzeitig Ticket für Bus und Bahn. Auch die Mitarbeitenden sind im Blick: Mit ÖPNV-Fahrkarte und einem Fahrradleasing-Angebot.
Um das Abfallmanagement im Volksparkstadion zu verbessern, arbeitet der HSV mit der Technischen Universität Hamburg zusammen. Durch ein neues Beregnungssystem für den Stadionrasen und auf den Trainingsplätzen konnte der Frischwasserverbrauch deutlich gesenkt werden. Das gilt auch für die Urinale im Stadion: Diese sind mittlerweile wasserlos.
Um das eigene Merchandising nachhaltiger zu machen, wurde der Plastikmüll bei Anlieferung, Transport und Versand reduziert. Außerdem beteiligt sich der Club an dem Projekt "Vom Feld in den Fanshop". Dabei wird der biologische Baumwollanbau in Indien gefördert. Im Subkontinent wurden in den Jahren 2022/2023 und 2023/2024 auch Klimaschutzprojekte unterstützt, um die berechneten Emissionen durch die Mannschaftsreisen auszugleichen.
Hannover 96 - Wassersparen ist das große Thema
Die "Roten" nutzen ihre geographisch gute Lage - und haben so wie in der kompletten vergangenen Spielzeit auch in der bisherigen noch nicht eine Auswärtsreise mit dem Flugzeug bestritten. Einzig die An- und Abreise zum Trainingslager - wie aktuell nach Belek - ließen sich nicht mit Bus oder Bahn bestreiten. Immerhin: Das Flugzeug in die Türkei teilte man sich mit dem HSV.
96 hat im Jahr 2023 eine Nachhaltigkeitsstrategie erarbeitet, nachdem unter anderem ein interner Workshop durchgeführt wurde, um sich selbst Ziele zu stecken. Im Bereich Umwelt hat der Club das Thema Wasser in den Fokus genommen. In diesem Rahmen will der Club nicht zuletzt alle Fans dafür sensibilisieren, dass Wasser ein kostbares Gut ist und schon bald zur Mangelware werden könnte.
Neben dem Fördern von "Initiativen regionaler Organisationen" soll auch "die Schlagzahl ökologischer Projekte in naher Zukunft" erhöht werden. Gerade laufen Gespräche mit Anbietern von Photovoltaikanlagen. Gleiches gilt für das Vorhaben, den Betrieb des Stadions ressourcenschonender zu gestalten und das Abfallmanagement weiterzuentwickeln.
Einen großen Schritt weiter sind die Hannoveraner bereits beim Thema Bewässerung. So wird der komplette Sportpark mittlerweile mit Wasser aus der Leine bewässert. Dieses wird zuvor im Stadionbad aufbereitet.
Eintracht Braunschweig - Essen aus dem Businessbereich für Bedürftige
Über 3.000 Fans nahmen im Jahr 2023 an der ersten Analyse zum Thema Mobilität teil. Laut dem folgenden Nachhaltigkeitsbericht nutzten noch 42 Prozent der Fans das Auto mit Verbrenner, um zu den Spielen zu kommen. Lediglich 1 Prozent war mit dem E-Auto unterwegs - aber immerhin 38 Prozent mit der Bahn, 11 Prozent mit dem Rad und Fußgängern 5 Prozent zu Fuß.
Im Mai 2024 wurden erneut Daten erhoben. Nun soll ein Mobilitätskonzept mit verschiedenen Maßnahmen erstellt werden, um umweltfreundliche Mobilität bei den Fans, aber auch innerhalb des Vereins zu fördern.
Die Spieltage sollen aber auch in anderer Weise "umweltverträglicher" werden. Thema Müllvermeidung. Nicht zuletzt durch das Mehrwegbechersystem. Das Ziel ist aber noch weiter gefasst: "Überall, wo es möglich ist, soll auf entstehenden Abfall verzichtet werden."
Beim Vorsatz, Lebensmittelabfälle zu reduzieren, ist der Club in Zusammenarbeit mit dem Foodsharing e.V. schon einen großen Schritt vorangekommen. Dieser holt nach den Heimspielen "noch genießbare, aber nicht verzehrte Lebensmittel" aus dem Business-Bereich ab und verteilt diese in Braunschweig an Bedürftige.
Ein Problem stellen für die "Löwen" die Eigentumsverhältnisse der genutzten Immobilien dar. Denn der Club ist sowohl beim Stadion als auch bei den anderen Immobilien nur Mieter und kann so nicht selbst einfach Maßnahmen durchführen. Dennoch gibt es ein offizielles Handlungsfeld "Gebäude und Infrastrukturen" und Pläne für besseres Energie- und Wassermanagement sowie eine nachhaltigere Spielfeldbewirtschaftung.
Hansa Rostock - 7.000 Bäume gepflanzt
Die Mecklenburger haben ihre eigene Wetterstation. Diese sammelt seit bald zwei Jahren Daten wie die Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Niederschlagsmenge. So sollen die Greenkeeper den Wasser- und Düngerbedarf des Rasens per App minutengenau auslesen können. Trinkwasser wird zur Bewässerung nicht mehr genutzt - stattdessen wird Grundwasser aus einem Tiefbrunnen gepumpt.
Apropos Wasser: Durch verschiedene Maßnahmen wurde der Wasserverbrauch im Stadion an den Spieltagen massiv gesenkt. Von errechneten vorher durchschnittlich 40 Litern pro Kopf auf 15.
Schon vor mehr als 14 Jahren wurde auf dem Dach des Ostseestadions eine Photovoltaikanlage gebaut. Diese versorgt das Stadion zu zirka einem Drittel mit Strom. Nicht genutzter Strom wird zudem ins öffentliche Netz einspeist. Mittlerweile hat der Club eine zweite Anlage auf dem Nachwuchsleistungszentrum errichtet: Damit werden zum Teil das Fanhaus, das Internat, drei neue Ladesäulen für E-Autos sowie der Kabinentrakt im NWLZ versorgt.
Mittlerweile gibt es auf dem Stadiongelände insgesamt 19 Punkte, an denen die E-Fahrzeuge im Fuhrpark des Clubs aufgeladen werden können. Um auch die Fans zu einer umweltfreundlicheren Anreise zu animieren, gibt es neben neuen Fahrradbügeln nunmehr auch eine Luftpumpen- und Reparaturstation für Fahrräder, Rollstühle und Kinderwagen.
Außerdem kooperiert Hansa mit der Umweltschutzorganisation Plant for Future. Dabei sollen nicht nur Bäume im Amazonasgebiet geschützt werden. Mittlerweile wurden bereits mehr als 7.000 Bäume in heimischen Wäldern neu gepflanzt.
VfL Osnabrück - Photovoltaik und Geothermie
Der VfL hat im Jahr 2024 erstmals eine Nachhaltigkeitsstrategie entwickelt. Bei den Lila-Weißen gibt es keine eigene Nachhaltigkeitsabteilung, weil die Arbeit als "Schnittstellenaufgabe" verstanden wird. Schließlich habe jede Abteilung mit dem Gesamt-Thema zu tun (auch in den Bereichen Soziales und Wirtschaft).
Der Club fördert emissionsfreie Verkehrsmittel - für das Team, die Mitarbeitenden und die Fans. Im Jahr 2024 gab es zum Beispiel lediglich eine Auswärtsreise (nach München), die mit dem Flugzeug absolviert wurde. Und das auch aufgrund des Umstands, dass das Team eine englische Woche hatte. Im Jahr zuvor wurde gänzlich auf das Flugzeug verzichtet. Die Osnabrücker arbeiteten bereits mit zwei Firmen zusammen, um Teile ihres CO2-Ausstoßes zu kompensieren.
Außerdem sollen die Energieeffizienz und Klimafreundlichkeit sowohl im Stadion an der Bremer Brücke als auch den übrigen Betriebsstätten gefördert werden.
Dazu gehört der Einsatz von grünem Strom, der teilweise über die Photovoltaikanlage auf dem Dach der Nordtribüne selbst produziert wird. In Kooperation mit der Hochschule Osnabrück arbeitetet der VfL an der Entwicklung einer klimaschonenden Energieversorgung für das Trainingszentrum; Stichwort: Geothermie.
Der Club engagiert sich zudem immer wieder für die Renaturierung des Venner Moors und hat ein bepfandetes Mehrwegbechersystem mit Bechern aus recyceltem PVC im Stadion eingeführt. Gerade arbeitet der VfL an einer zweiten Klimabilanz, um zu schauen, wie sich die bisherigen Maßnahmen ausgewirkt haben.
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