DFB-Pokal: Wolfsburg gegen Titelverteidiger Leipzig, St. Pauli - Schalke
Fußball-Bundesligist VfL Wolfsburg trifft in der zweiten Runde des DFB-Pokals auf Titelverteidiger RB Leipzig. Das ergab die Auslosung am Sonntag. Tabellenführer FC St. Pauli empfängt den FC Schalke 04 zum Zweitliga-Duell.
Der HSV erwischte mit dem gastgebenden Drittligisten Arminia Bielefeld ein unangenehmes Los. Die Hamburger hatten sich in ihrer Auftaktpartie zu einem 4:3 nach Verlängerung bei Rot-Weiss Essen gemüht. Hansa Rostock tritt die weite Reise zum 1. FC Nürnberg an, Holstein Kiel spielt gegen den 1. FC Magdeburg und damit wie die Mecklenburger und St. Pauli gegen einen Liga-Konkurrenten. Im August hatten die "Störche" daheim mit 2:4 gegen Magdeburg verloren, der FCH hatte Ende Juli mit dem 2:0 gegen Nürnberg einen Start nach Maß ins Fußball-Unterhaus gefeiert.
Rapp freut sich über Kieler Heimspiel
"Nürnberg ist ein Verein mit einer jungen und sehr spielstarken Mannschaft, die sich in den vergangenen Wochen noch mal weiterentwickelt hat. Von daher wartet in dieser zweiten Runde eine brutal schwere Aufgabe auf uns", mahnte Hansa-Sportdirektor Kristian Walter. Holstein-Trainer Marcel Rapp freut sich vor allem, "dass wir ein Heimspiel haben. Wir treffen mit dem 1. FC Magdeburg auf einen attraktiven Gegner, mit dem wir uns auf Augenhöhe bewegen."
St. Pauli hat Schalke 04 gerade erst geschlagen
Die Kiezkicker haben gerade erst am siebten Spieltag einen überzeugenden Erfolg gegen den Bundesliga-Absteiger aus Gelsenkirchen gefeiert. "Schalke 04 ist eine starke Mannschaft, auf die wir uns intensiv vorbereiten werden. Nach unserem 3:1-Sieg zuletzt wird Schalke sicherlich besonders motiviert sein. Wir wollen das Spiel aber auf jeden Fall für uns entscheiden und ins Achtelfinale des Pokals einziehen", erklärte St.-Pauli-Coach Fabian Hürzeler.
862.400 Euro für Einzug ins Achtelfinale
Die Spiele werden am 31. Oktober und 1. November ausgetragen. Das Finale wird am 25. Mai 2024 im Berliner Olympiastadion gespielt.
Der DFB-Pokal-Sieger wird mit einem Startrecht in der Europa League belohnt. Ist er bereits über den Ligaweg für die Europa League oder die Champions League qualifiziert, wird der Platz über die Bundesliga-Abschlusstabelle vergeben. Der Verlierer des Pokal-Endspiels erhält keinen Startplatz. Der Einzug ins Achtelfinale bringt jeweils 862.400 Euro.