Der weite Himmel über dem Kniepsand und die sanften Dünen prägen die Insel Amrum ebenso wie die hübschen kleinen Orte mit ihren Reetdachhäusern. Impressionen von der Nordseeinsel.
Stand: 10.01.2025 | 11:12 Uhr | die nordstory
1 | 18 Mit dem Kniepsand besitzt Amrum einen der größten und breitesten Strände der ganzen Nordseeküste. Kilometerlang zieht er sich die gesamte Westseite der Insel entlang.
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2 | 18 Um ans Wasser oder zu den Strandkörben zu gelangen, steht jedem Urlauber deshalb erst einmal ein kleiner Fußmarsch durch den feinen Nordseesand bevor.
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3 | 18 Der Inselort Wittdün im Süden der Insel ist Amrums Tor zum Festland. Dort legt mehrmals am Tag die Fähre aus Dagebüll an.
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4 | 18 Von einer Aussichtsdüne nördlich von Wittdün hat man einen guten Ausblick über den Ort und die schöne Naturlandschaft, durch die sich etliche Holzbohlenwege ziehen.
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5 | 18 Sie führen unter anderem vorbei am Dünensee Wriakhörn, einem Süßwassersee. Wer sich etwas Zeit nimmt, kann von einer Bank am Ufer die Seevögel beobachten.
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6 | 18 Vom Dünensee ungefähr eine halbe Stunde zu Fuß in nördlicher Richtung liegt der rot-weiß gestreifte Leuchtturm, das Wahrzeichen der Insel. Er warnt die Schiffe vor einer Untiefe westlich der Insel.
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7 | 18 Der knapp 42 Meter hohe Turm stammt aus dem Jahr 1875 und ist für Besucher geöffnet. Der Aufstieg lohnt sich: Von oben bietet sich ein toller Ausblick über Amrum und die Nachbarinsel Föhr.
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8 | 18 Etwas südlich des Leuchtturms verläuft mit dem Dünenwanderweg ein ganz besonderer Spazierweg. Auf ihm können Urlauber direkt durch die Dünen laufen. Der ursprüngliche Bohlenweg ist versandet.
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9 | 18 Zwischen hohen Dünen geht es zurück zum Wriakhörnsee. Immer wieder kommt dabei der Leuchtturm in Sicht. Der Weg ist mit roten Holzpflöcken markiert.
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10 | 18 Ungefähr in der Inselmitte befindet sich das alte Friesendorf Nebel. Mit seinen alten Reetdachhäusern gilt Nebel als der schönste Ort der Insel.
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11 | 18 Kleine Geschäfte und urige Cafés machen Nebel auch zu einem beliebten Ausflugsziel. Dort können Urlauber unter anderem eine "Tote Tante" genießen - einen heißen Kakao mit Rum.
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12 | 18 Ein Spaziergang durch Nebel sollte auch zu der hübschen, rund 800 Jahre alten St. Clemens-Kirche führen. Besonders sehenswert ist der Friedhof.
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13 | 18 Dort stehen die sogenannten sprechenden Grabsteine. Die eingemeißelten Texte berichten aus dem Leben der Verstorbenen. Viele von ihnen waren Seefahrer.
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14 | 18 Deshalb zieren oftmals Schiffe die Steine. Besonders abenteuerlich ist die Geschichte von Hark Olufs, der von Piraten verschleppt wurde und Jahrzehnte später als reicher Mann nach Amrum zurückkehrte.
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15 | 18 Ganz im Norden liegt der Kurort Norddorf. Um den großen Platz in der Ortsmitte gruppieren sich ein Hotel, Restaurants und auch das einzige Kino der Insel.
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16 | 18 Amrum lässt sich hervorragend mit dem Fahrrad erkunden. Die Strecken sind alle nicht sehr lang und die Wege gut ausgeschildert.
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17 | 18 Die Strände sind auch in der Hochsaison nie überlaufen. Abseits der wenigen Hauptstrände ist man sogar häufig ganz allein.
© Angela Liebrenz, Foto: Angela Liebrenz
18 | 18 Vielleicht noch reizvoller ist die Insel im Herbst, wenn der Kniepsand leicht von der Nordsee überspült wird. Dann schweift der Blick bis zum Horizont.
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