Entlang der Schlei und durch den Naturpark Hüttener Berge: Die etwa 70 Kilometer lange Wanderung führt in vier Etappen von Rieseby nach Achterwehr.
Stand: 12.08.2022 | 16:57 Uhr | NDR 1 Welle Nord
1 | 25 Die viertägige Wanderung startet am Bahnhof in Rieseby, entlang der Kreisstraße K83 geht in Richtung Bohnert. Am Ortsende von Rieseby steht die Mühle Anna, angeschlossen ist ein kleines Heimatmuseum. Das Außengelände kann man jederzeit besuchen.
© NDR, Foto: Anja Deuble
2 | 25 Der Weg führt weiter entlang der K83 bis zum Ornumer Noor, einer schmalen Seitenbucht der Schlei. Unter einem Noor versteht man einen fast abgeschlossenen Teil eines größeren Gewässers.
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3 | 25 Am Noor verlässt man die K83 und biegt rechts in eine kleine Straße entlang des Wassers Richtung Ornum ab. Hinweisschilder mit kleinen gelben Pfeilen sind am kompletten Wanderweg vorhanden, aber nicht immer so deutlich wie hier zu erkennen.
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4 | 25 Die Koseler Au mündet am Noor in die Schlei und schlängelt sich durch die Landschaft über Kosel und Gammelby bis nach Barkelsby. Dort wechselt sie ihren Namen und heißt dann Kolhomer Au.
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5 | 25 An der "Großen Breite" ist die Schlei rund vier Kilometer breit und lang. Dort gibt es einen kleinen Strandabschnitt.
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6 | 25 Kurz vor dem Tagesziel Fleckeby stößt man auf die Große Hüttener Au. In den 1970er-Jahren zugunsten der Landwirtschaft begradigt, soll der Bach wieder mehr Platz bekommen, um sich seinen Lauf zu suchen.
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7 | 25 Der zweite Tag startet im Naturpark Hüttener Berge mit einer kleinen Straßenetappe Richtung Hummelfeldt im Kreis Rendsburg-Eckernförde. Bäume, Büsche und Hecken säumen den Weg.
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8 | 25 Zum typischen Landschaftbild dieser Kulturlandschaft gehören die großen Felder, auf denen unter anderem Getreide, Raps und Mais angebaut werden.
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9 | 25 Die abwechslungsreiche Wanderung führt in ein kleines Waldgebiet. Das Gehege Krummland zählt als sogenanntes Flora-Fauna-Habitat zum EU-weiten Schutzgebietsnetz "Natura 2000".
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10 | 25 Das Netz an Schutzgebieten soll den Lebensraum für wild lebende Tiere und Pflanzen erhalten. Rund 15,5 Prozent der Landfläche in Deutschland gehören dazu.
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11 | 25 Das zweite Etappenziel ist in Sicht: Der Aschberg mit einem hölzernen Aussichtsturm ist immerhin 98 Meter hoch. Ein Blick vom Turm lohnt sich. Er reicht bis zur Ostsee.
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12 | 25 Von pben zeigt sich die typische Knicklandschaft in voller Pracht. Die bis zu zwei Meter breiten Wallhecken trennen die Felder und sind ein wertvoller Lebensraum für heimische Pflanzen und Tiere.
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13 | 25 Die große Bismarck-Statue stand ursprünglich auf dem - seit 1920 dänischem - Knivsberg in der nahe Apenrade. Nach Streitigkeiten um die Statue und ihren Standort wurde sie 1930 auf dem Aschberg aufgestellt.
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14 | 25 Die dritte Etappe startet mit einem Spaziergang im Gehege Silberbergen. Buchen, Eichen, Eschen und Erlen sind dort die prägenden Bäume.
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15 | 25 Ein Waldlehrpfad informiert über die heimischen Tiere und Pflanzen. Der Rundgang ist knapp 2,5 Kilometer lang und auch mit Kindern leicht zu gehen.
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16 | 25 Vorbei an hügeligen Feldern und dicht bewachsenen Knicks geht es auf kleinen Wegen Richtung Ahlefeld-Bistensee. Dieser Abschnitt im Naturpark zeigt, wie abwechslungsreich die Landschaft hier ist.
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17 | 25 Kleinere und größere Straßen verbinden Gehöfte, Dörfer und Städte miteinander. Knapp drei Millionen Menschen leben in Schleswig-Holstein auf rund 15.800 Quadratkilometern, das ist recht dünn besiedelt.
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18 | 25 Schwimmen, Paddeln, Angeln: Der Bistensee bietet viele Möglichkeiten, sich aktiv zu erholen. Die Wasserqualität wird regelmäßig untersucht und bewertet, die Ergebnisse sind online und an der Badestelle zu finden.
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19 | 25 Die weitere Strecke führt entlang des Bistensees durch ein kleines Waldstück über Neu-Duvenstedt nach Borgstedt am Nord-Ostsee-Kanal bis nach Sehestedt, dem dritten Tagesziel.
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20 | 25 Der letzte Tag der Wanderung beginnt am Fähranleger Sehestedt. Von hier aus geht es am Nord-Ostsee-Kanal entlang über Schinkel nach Achterwehr.
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21 | 25 Von Brunsbüttel an der Nordsee bis nach Kiel an der Ostsee: Mit knapp 100 Kilometern Länge ist der Nord-Ostsee-Kanal eine der meistbefahrenen künstlichen Wasserstraßen der Welt und ein beliebtes Ausflugsziel, nicht nur für "Shipspotter".
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22 | 25 Für Fußgänger und Radfahrer ist ein Abschnitt ab Großkönigsförde gesperrt, da der Kanal verbreitert wird. Der Weg führt über eine Nebenstraße auf die K92. Hier kann man einen Bus Richtung Schinkel zum Fähranleger Landwehr nehmen.
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23 | 25 Nach der Überfahrt geht es Richtung Schleuse Strohbrück am Eider-Ringkanal. Sie ist heute nicht mehr in Betrieb.
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24 | 25 Zwischen Flemhuder See und dem Ringkanal führt der Wanderweg am nördlichen Ende des Naturparks Westensee zum Ziel Achterwehr. Wo es eben noch grün und ruhig war, warten nun Autobahn, Baustelle und Verkehr.
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25 | 25 Angekommen an der Kieler Straße geht es links auf der Dorfstraße nach Achterwehr, den Bahnhof kann man nicht verfehlen. Regionalbahnen fahren hier zwischen Husum und Kiel im Stundentakt.
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