Die Altstadt von Wismar zählt zum Welterbe der UNESCO. Ein Rundgang führt an schönen Giebelhäusern, mächtigen Backsteinkirchen und weiteren Sehenswürdigkeiten vorbei zum Hafen.
Stand: 14.08.2023 | 12:00 Uhr | NDR Fernsehen
1 | 13 Wismars Marktplatz ist ein guter Ausgangspunkt für einen Stadtrundgang. Blickfang ist die zwölfeckige Wasserkunst. Ebenfalls sehenswert: der "Alte Schwede", das älteste Bürgerhaus der Stadt von 1380.
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2 | 13 Vom Marktplatz sieht man bereits den Turm der Marienkirche. Sie ist eine der drei großen gotischen Backsteinkirchen der Stadt. Bei einem Luftangriff wurde sie 1945 stark beschädigt.
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3 | 13 An der Nordseite des Marktes befindet sich das mächtige klassizistische Rathaus aus dem 19. Jahrhundert.
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4 | 13 Hinter dem Rathaus beginnt die Krämerstraße mit ihren schönen alten Giebelhäusern. Von dort gelangt man zur Nikolaikirche aus dem 14. Jahrhundert.
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5 | 13 Die Kirche mit ihrem 37 Meter hohen Mittelschiff liegt nahe der Grube, einem im Mittelalter angelegten künstlichen Wasserlauf. Er diente lange Zeit der Wasserversorgung der Stadtbewohner.
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6 | 13 Die Grube fließt auch unter dem sogenannten Gewölbe hindurch. In dem leicht schiefen Fachwerkbau konnte das Wasser gestaut werden - etwa, um einen Brand zu löschen. Im Gewölbe selbst wurde die Qualität der im Hafen angelieferten Weine geprüft.
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7 | 13 St. Georgen ist die dritte mächtige Backsteinkirche Wismars. Sie sollte ursprünglich einen großen Turm erhalten. Doch der wurde nie gebaut - es fehlte das Geld.
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8 | 13 Kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs, in der Nacht vom 14. auf den 15. April 1945, wurde St. Georgen durch Bomben schwer getroffen. Zu DDR-Zeiten verfiel die Kirche.
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9 | 13 Bis 2010 wurde die größte Kirche der Stadt wieder aufgebaut - neben der Dresdner Frauenkirche das größte Wiederaufbauprojekt in Ostdeutschland. Heute finden im Inneren Konzerte und Ausstellungen statt.
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10 | 13 Von der Marienkirche ist hingegen nur der Turm erhalten. Auf dem Pflaster können Besucher den früheren Grundriss der Kirche abschreiten.
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11 | 13 Der 80 Meter hohe Turm ist begehbar. Von dort bietet sich ein herrlicher Ausblick über die alte Hansestadt und ihren Marktplatz.
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12 | 13 Die Türme der Backsteinkirchen sind auch vom Alten Hafen aus zu sehen. Dort legen Fischerboote und Ausflugsschiffe ab.
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13 | 13 Auch diese kuriosen Figuren sind im Hafen zu finden: die Schwedenköpfe. Sie stehen vor dem sogenannten Baumhaus, an dem früher die Hafeneinfahrt nachts verschlossen wurde. Die Köpfe sind Kopien, ein Original ist im Schabbellhaus, dem stadtgeschichtlichen Museum, zu sehen.
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