Viele Sehenswürdigkeiten liegen an der "blue line". Der Weg ist mit blauer Farbe markiert und führt 3,2 Kilometer durch die Stadt. Ebenfalls lohnenswert ist ein Abstecher zum Nord-Ostsee-Kanal.
Stand: 09.03.2022 | 10:16 Uhr | Nordtour: Den Norden erleben
1 | 19 In Rendsburgs gibt es viel zu entdecken. 30 interessante Punkte liegen an der sogenannten blue line. Der Weg ist wie hier in der Fußgängerzone mit blauer Farbe auf den Pflastersteinen markiert.
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2 | 19 Ein guter Startpunkt für die 3,2 Kilometer lange Route ist der Altstädter Markt.
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3 | 19 Markantestes Gebäude am Altstädter Markt ist das historische Rathaus. Dort trifft der Stadtrat noch heute politische Entscheidungen. Im Erdgeschoss hat die Touristinformation ihren Sitz.
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4 | 19 Gleich hinter dem Rathaus steht die mächtige St.-Marien-Kirche von 1287 - das älteste Bauwerk der Stadt. Sehenswert sind unter anderem der Hauptaltar, die reich verzierte Kanzel und das bronzene Taufbecken.
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5 | 19 Beim Schlossplatz erinnert nur noch der Name an die ehemalige Bebauung. Dort stand einst die Reinholdsburg, die Keimzelle der Stadt, und später ein Schloss. Es wurde 1718 wegen Baufälligkeit abgerissen. Der Brunnen ist Graf Gerhard dem Großen gewidmet, der 1339 das Stadtrecht bestätigte.
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6 | 19 Zu einer Pause im Grünen lädt der von einem Park umgebene Stadtsee ein. Er entstand beim Bau des Nord-Ostsee-Kanals aus einem Arm der Eider. Die rot-gelbe Skulptur auf dem Wasser stellt einen Wal dar.
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7 | 19 Im Osten des Stadtsees steht das Stadttheater. Es wurde 1901 errichtet und hat eine schöne klassizistische Fassade.
© NDR, Foto: Kathrin Weber
8 | 19 Südlich des Stadtsees treffen Spaziergänger auf den beeindruckend großen Paradeplatz. Er war im 17. Jahrhundert der Mittelpunkt der barocken Festung Rendsburg.
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9 | 19 An dem Platz liegen viele historische Gebäude wie die Garnisonskirche und -apotheke, das Provianthaus und die Kommandantur.
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10 | 19 Auch das Arsenal grenzt an den Paradeplatz. Es besteht aus zwei Gebäuden und einem Innenhof und wurde früher als Magazin für Waffen und Ausrüstung genutzt.
© NDR, Foto: Kathrin Weber
11 | 19 Heute ist der Komplex ein Kulturzentrum und beherbergt neben Leihbibliothek und Volkshochschule zwei interessante Museen - das Druckmuseum und das Historische Museum der Stadt.
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12 | 19 Gleich neben dem Arsenal steht noch eine Reihe hübscher alter Fachwerkhäuser.
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13 | 19 Vom Paradeplatz führt die Prinzessinstraße zum Jüdischen Museum. Von dort lohnt ein Abstecher Richtung Nord-Ostsee-Kanal.
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14 | 19 Nach etwa einem Kilometer ist das Wahrzeichen Rendsburgs erreicht: die Eisenbahn-Hochbrücke. Der imposante Bau ist mehr als 100 Jahre alt, 2.486 Meter lang und 42 Meter hoch. Auf 40 Metern Höhe befindet sich eine Aussichtsplattform.
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15 | 19 Technische Besonderheit ist die Schwebefähre unter der Brücke, mit der Fußgänger und Fahrzeuge den Kanal queren können.
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16 | 19 Das bunte Treiben auf dem Kanal lässt sich auch gut vom Ufer aus beobachten - etwa vom Café mit Schiffsbegrüßungsanlage direkt an der Brücke. Die Mitarbeiter der Begrüßungsanlage stellen alle passierenden Schiffe vor und heißen sie mit der passenden Nationalhymne willkommen.
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17 | 19 Nicht nur große Containerschiffe nutzen die Wasserstraße.
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18 | 19 Auch Kreuzfahrtschiffe passieren die Hochbrücke regelmäßig - ein tolles Fotomotiv.
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19 | 19 Wer vom Paradeplatz über die Königstraße Richtung Süden zum Kanal läuft, erreicht nach etwa einem Kilometer den Fußgängertunnel unter der Wasserstraße. Neben einem Fahrstuhl führen an jeder Seite zwei Rolltreppen nach unten, die zu den längsten Europas zählen.
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