Makrele: Geräuchert und gegrillt ein Genuss
Wegen ihres kräftigen Aromas ist Makrele sowohl geräuchert als auch eingelegt und gegrillt beliebt. Frisch ist sie bei uns nur selten erhältlich. Beim Kauf empfiehlt es sich, auf Fanggebiet und -methode zu achten.
Die Makrele zählt zu den Schwarmfischen und ist mit den Thunfischen verwandt. Je nach Jahreszeit schwankt ihr Fettgehalt: Nach dem Laichen im Frühsommer und Sommer gehen Makrelen verstärkt auf Jagd und ihr Fettgehalt steigt von drei auf bis zu 30 Prozent im Herbst an - darunter ein hoher Anteil an den gesunden Omega-3-Fettsäuren.
Makrele immer mit Haut grillen
Frisch ist Makrele eher selten im Handel zu finden. Sehr gut eignet sich der frische Fisch zum Grillen. Die Haut mitgrillen und erst kurz vor dem Verzehr entfernen, damit das Fleisch saftig bleibt. Roh kann man das saftige, bräunlich-rötliche Fleisch auch für Sushi verwenden.
Bestände vor Kanada und USA überfischt
Die Makrelenbestände sind in einigen Fanggebieten laut der Umweltorganisation WWF überfischt, so etwa im Nordwestatlantik (Kanada und USA), im Nordostatlantik liegt der Bestand demnach derzeit an der unteren Grenze der Nachhaltigkeit. Es empfiehlt sich daher, auf Ware aus dem Nordwestatlantik zu verzichten und bei Makrelen aus dem Nordostatlantik sowie als dem östlichen Mittelatlantik auf nachhaltige Fangmethoden zu achten, etwa aus Fang mit Ringwadennetzen, Hand- oder Angelleinen.