Ideen für eine perfekte Käseplatte
Käse ist ein Genuss. Eine Käseplatte eignet sich als Hauptgericht oder Dessert. Vorteil: Der Käse muss nicht aufwendig zubereitet, sondern nur ausgewählt und angerichtet werden. Was kommt auf eine Platte?
Eine Käseplatte sollte idealerweise Käse verschiedener Reifegrade enthalten. Das fängt an mit mildem Frischkäse, reicht über cremigen Weichkäse und würzigen Schnittkäse bis hin zu kräftigem Hartkäse. Auch ein Blauschimmelkäse sollte nicht fehlen.
Um eine möglichst große geschmackliche Vielfalt zu erreichen, empfiehlt es sich, Käsesorten aus Kuh-, Ziegen- und Schafsmilch zu kombinieren beziehungsweise mindestens je einen Schafs- und Ziegenkäse anzubieten. Beim Essen startet man grundsätzlich mit dem mildesten Käse und schließt mit dem kräftigsten ab.
Pro Person rechnet man etwa mit 100 Gramm Käse, wenn er als Dessert serviert wird. Für einen Hauptgang sollte man die Menge verdoppeln. Wer sich nicht sicher ist, welche Sorten er wählen soll, lässt sich am besten vom Händler beraten. In vielen Geschäften können Kunden den Käse auch probieren.
Käse nicht zu kalt servieren
Damit Käse sein volles Aroma entfalten kann, darf er nicht kalt sein. Deshalb sollte er mindestens eine Stunde vor dem Verzehr aus dem Kühlschrank genommen und ausgepackt werden. Am besten legt man ihn auf ein großes Holz- oder Schieferbrett, auf dem er später auch serviert werden kann.
Brot, Nüsse, Trauben: Das passt zum Käse
Neben Brot - hier ist eine Mischung aus hellen und dunklen Sorten ideal - sind Chutneys, Feigensenf, Weintrauben, Birnenstücke und Nüsse (Hasel- und Walnüsse oder Pistazien) gute Begleiter. Butter ist nicht notwendig, denn Käse hat selbst schon ausreichend Geschmack und Fettgehalt.
Als Getränkebegleitung passen ein Rot- oder kräftiger Weißwein - etwa Gewürztraminer und Scheurebe - Spät- und Auslesen sowie Süßweine wie Port oder Sherry.