1 | 25 Die Amsel ist einer der häufigsten Vögel in Deutschland und gut an ihrem schönen Gesang zu erkennen. Die Männchen haben ein schwarzes Gefieder und einen gelben Schnabel.
3 | 25 Meisen gibt es in verschiedenen Arten. Die Kohlmeise ist die größte und häufigste Art in Deutschland. Sie hat einen schwarzen Kopf und eine gelbe Brust mit schwarzem Streifen.
4 | 25 Der Name sagt schon alles: Leuchtend blau sind der obere Teil des Kopfes sowie Flügel- und Schwanzfedern der Blaumeise, ihre Brust ist leuchtend gelb. Blaumeisen sind ständig in Bewegung und meist auf Bäumen unterwegs.
5 | 25 Der Haussperling ist besser unter dem Namen Spatz bekannt und sehr verbreitet - auch in Städten. Während das Männchen eine schwarze Kehle sowie graue Wangen und einen grauen Scheitel hat, ist das Weibchen durchgehend grau-braun.
7 | 25 Der Feldsperling ist nah mit dem Spatz verwandt, aber kleiner. Beide Geschlechter sind gleich gefärbt. Wie die Männchen des Haussperlings haben auch Feldsperlinge eine schwarze Kehle. Typische Merkmale: rotbrauner Kopf, weiße Wangen mit schwarzem Fleck und ein weißes Nackenband.
8 | 25 Der Eichelhäher besticht nicht nur durch seine Größe von bis zu 35 Zentimetern, sondern auch durch sein schönes Federkleid, das an den Flügeln blau schillert. Wie der Name verrät, sind seine Leibspeise Eicheln. Stimmlich ist er ein meisterhafter Imitator und vor allem an seinem Alarmruf zu erkennen.
9 | 25 Rein äußerlich ist der Zaunkönig mit seinem braunen Gefieder und seiner kleinen Statur eher unauffällig. Aber sein Gesang hat es in sich - laut und kräftig trällert er in hohen Tönen. Charakteristische Merkmale sind der meist aufgerichtete Schwanz und der leicht gebogene Schnabel.
10 | 25 Die orange-rote Brust und die bräunliche Oberseite machen es leicht, das Rotkehlchen zu erkennen. Der Sänger sucht seine Nahrung hüpfend am Boden. Im Gegensatz zu anderen Vögeln singen Rotkehlchen auch nachts.
11 | 25 Leuchtend rosarot ist die Brust des Gimpels oder Dompfaffs. Er ist wesentlich größer als ein Rotkehlchen, von kräftiger Statur und hat eine auffällige schwarze Kappe sowie einen weißen Bürzel.
12 | 25 Die Weibchen sind weniger farbenprächtig als die Männchen, ihre Brust ist hellbraun. Der Gesang des Gimpels ist leise und eher unauffällig. Gimpel gehören zur Familie der Finken, haben einen kräftigen schwarzen Schnabel und fressen gern Beeren und Sämereien.
13 | 25 Er ist der Star unter den Singvögeln. Das Weibchen wählt den Kandidaten mit der schönsten Stimme als Partner. Das metallisch glänzende Federkleid der Stare weist weiße Punkte auf, die im Winter ausgeprägter sind.
14 | 25 Die Bestände des Stars sind in den letzten Jahren stark gesunken. Wer ihm einen geeigneten Brutplatz bieten möchte, hängt einen oder mehrere Starenkästen auf.
15 | 25 Ebenfalls ein hervorragender Sänger ist die Singdrossel, die besonders abends auf einem Kamin oder Dach sitzend ihr Ständchen vorträgt. Auffällig ist die schön gesprenkelte Brust der Tiere. Männchen und Weibchen sehen fast identisch aus.
16 | 25 Tok, tok, tok: Wer dieses Geräusch hört, weiß, da ist ganz in der Nähe ein Specht zugange. Der schwarz-weiß-rote Buntspecht ist die Art, die in Deutschland am häufigsten vorkommt. Abgestorbene Bäume und Äste ziehen die Tiere magisch an. Dort suchen sie Insekten und Larven.
17 | 25 Etwas seltener ist der Grünspecht anzutreffen. Anders als der Buntspecht ist er meist am Boden unterwegs. Dort findet er seine Lieblingsnahrung - Ameisen.
18 | 25 Der Kleiber ist ein gekonnter Kletterer, der stammabwärts die Baumrinde nach Insekten absucht. Obwohl nur etwa 14 Zentimeter groß, ist er gut zu erkennen: Er ist oben blaugrau, unten orange, hat eine schwarze Augenbinde und einen langen geraden Schnabel.
19 | 25 Klein wie ein Spatz, aber viel attraktiver gefärbt ist der Buchfink. Allerdings zeigen sich nur die Männchen mit Brust und Rücken in Rostrot sowie mit graublauem Kopf. Die Weibchen sind unauffällig graubraun. Buchfinken leben in Wäldern oder Gärten und Parks mit großen Bäumen.
20 | 25 Nicht ganz so farbig, aber mit seinen gelben Flügel- und Schwanzfedern schön anzusehen, ist der Grünfink. Als Pflanzenfresser mit kräftigem Schnabel mag er Samen, Beeren und Knospen. Seine Stimme klingt wie die eines Kanarienvogels.
21 | 25 Zur Familie der Finken gehört auch der farbenprächtige Stieglitz. Er ernährt sich ausschließlich von Samen und wird aufgrund seiner Vorliebe für Disteln auch Distelfink genannt. Männchen und Weibchen unterscheiden sich äußerlich nur wenig.
22 | 25 Diese großen, schwarz-weißen Vögel sind heute häufig in Städten anzutreffen, wo sie in Parks und Gärten leben. Typisch für Elstern sind ihre hüpfenden Bewegungen, wenn sie am Boden auf Nahrungssuche sind. Ihre Stimme klingt ein wenig wie das Meckern einer Ziege.
23 | 25 Schwalben sind in Deutschland weit verbreitet, allerdings nehmen die Bestände ab. Die verschiedenen Arten unterscheiden sich in Größe und Details am Gefieder. Bei der Rauchschwalbe fällt die rot-braune Färbung von Kehle und Stirn auf. Sie brütet in Nestern aus kleinen Lehmklumpen, die sie gern an Scheunen und Schuppen baut.
24 | 25 Bei der kleineren Mehlschwalbe ist der relativ kurze Schwanz deutlich gegabelt - ein typischer Schwalbenschwanz. Das Gefieder glänzt auf Kopf und Rücken blau-schwarz, Kehle und Brust sind weiß.
25 | 25 Deutlich größer als Schwalben, aber ebenso gute Flieger sind Mauersegler. Ihre Spannweite erreicht mehr als 40 Zentimeter, die Flügel sind sichelförmig gebogen. Als gefährdete Art stehen Mauersegler auf der Vorwarnliste der "Roten Liste". Ihr flaches Nest bauen sie gerne in großen Höhen.