Wer Platzmangel im Garten hat oder Erdbeeren gern im Stehen pflückt, kann sich Standbeete aus Holzpaletten bauen. Dafür braucht es etwas handwerkliches Geschick und ein bisschen Zeit.
Stand: 04.07.2024 | 16:25 Uhr | Rasch durch den Garten
1 | 10 Bei Gärtner Peter Rasch sind alle Beete bereits verplant, bepflanzt oder der Boden muss sich mit einer Gründüngung erholen. Eine zweite Ebene mit einem hohen Beet für Erdbeeren bietet sich hier an.
© NDR, Foto: Udo Tanske
2 | 10 Zum Pflanzen der Erdbeeren werden Balkonkästen benötigt. Zusätzlich braucht man Erde, Blähton und Tontöpfe für die Drainage. Nach der Länge des Standbeetes richtet sich die Anzahl der Pflanzen, sie werden mit circa 30 Zentimeter Abstand gepflanzt.
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3 | 10 Zu den bereits vorhandenen Löchern in den Balkonkästen bohrt Peter Rasch weitere etwas größere Löcher in regelmäßigen Abständen, denn Erdbeeren mögen keine Staunässe. So kann Wasser gut abfließen.
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4 | 10 Benötigt werden zudem Paletten, Bohrmaschine, Säge und Schrauben. Die Paletten kann man günstig gebraucht kaufen. Die Paletten so zurechtsägen, dass die Elemente sowohl als Ständer als auch für die Auflage dienen können.
© NDR, Foto: Udo Tanske
5 | 10 Für einen Standbeet-Abschnitt braucht man den Teil mit dem Deck- und Bodenbrett und sechs Klötzen. Aus dem Abschnitt mit drei Klötzen wird dann ein Ständer für das Standbeet. Die Ständer im Beet in einer Flucht eingraben.
© NDR, Foto: Udo Tanske
6 | 10 Die Abschnitte mit der Öffnung nach oben auf die Ständer schrauben. In den Zwischenraum kommen die Balkonkästen. Die Erdbeeren können nach rechts und links über den Rand wachsen.
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7 | 10 Scherben von nicht verwendeten oder kaputten Tontöpfen werden hier sinnvoll wiederverwendet, sie bilden eine Drainage und schützen die Pflanzen vor zu viel Nässe.
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8 | 10 Die Scherben über die großen Bohrlöcher legen und den Blähton über den Scherben verteilen, sodass eine gute Entwässerungsschicht entsteht.
© NDR, Foto: Udo Tanske
9 | 10 In das vorbereitete Substrat aus Pflanz- und Gartenerde und Kompost setzt Gärtner Peter Rasch unterschiedliche Erdbeerpflanzen wie die "Senga Sengana", "Korona" und eine mehrfach tragende Erdbeersorte ein.
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10 | 10 Zum Schluss etwa organischen Dünger zwischen den Pflanzen verteilen. Wer nicht jeden Tag gießen kann, bringt eine Bewässerungsanlage an.
© NDR, Foto: Udo Tanske