Viermastbark "Passat" in Travemünde soll saniert werden
Das schwimmende Wahrzeichen von Travemünde - die "Passat" - liegt seit 1960 dauerhaft in Travemünde vor Anker. Jetzt stehen umfassende Sanierungsmaßnahmen an.
Travemündes historisches Wahrzeichen, der Viermaster "Passat", soll saniert werden. Wie die Hansestadt Lübeck mitteilte, sollen unter anderem der Brand- und Klimaschutz angepasst werden. Um das Schiff für alle besser erlebbar zu machen, soll auch die Barrierefreiheit auf der Viermastbark hergestellt werden. So solle die "Passat" noch lange wirtschaftlich betrieben werden können, sagte Jan Lindenau (SPD), Bürgermeister von Lübeck.
Stadt hofft auf Fördergelder und Spenden
Die Stadt schätzt die Kosten der Sanierung auf rund 25 Millionen Euro und hofft dabei auf Fördergeld. Man sei optimistisch, so Hans-Joachim Friedemann, Leiter des Sport- und Schulbereichs der Hansestadt Lübeck, dass die Arbeiten am Schiff 2026 losgehen könnten. Auch Spenden seien willkommen, sagte er. Allein für den Unterhalt muss die Hansestadt jährlich 350.000 Euro aufbringen. Seit 1960 steht das mehr als 110 Jahre alte Schiff dauerhaft im Lübecker Stadtteil Travemünde vor Anker.
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