Stand: 21.11.2024 16:52 Uhr

Trinkwasser an der Westküste wird teurer

Aus einer Plastikflasche wird Wasser in ein Glas eingeschenkt. © Fotolia.com Foto: Kaesler Media
Der Preis für Trinkwasser an der Westküste wird erhöht, die Mehreinnahmen sollen in den Küsten- und Hochwasserschutz fließen.

Bürgerinnen und Bürger in 61 Gemeinden zum Beispiel in Seeth, Drage Friedrichstadt (alle Kreis Nordfriesland) und Büsum (Kreis Dithmarschen) müssen für ihr Trinkwasser ab 2025 tiefer in die Tasche greifen. Hintergrund: Die Landesregierung plant ab 1. Januar die Abgabe von den Wasserversorgern, die das Grundwasser zu Trinkwasser aufbereiten, zu erhöhen - von derzeit 12 auf dann 14,9 Cent pro Kubikmeter. Das betrifft auch den Wasserverband Norderdithmarschen (WVND). Nach Angaben des Geschäftsführers Michael Schoop wurde der Vorschlag, die Abgabe um fünf Cent pro Kubikmeter zu erhöhen, von den 58 anwesenden Bürgermeistern einstimmig angenommen.

Der WVND will mit der beschlossenen Erhöhung um 2,1 Cent die eigene Infrastruktur instandhalten. Er versorgt den Großteil der Gemeinden in den Ämtern Büsum-Wesselburen, Eider, Heider Umland und Nordsee-Treene. In welchem Umfang die anderen Wasserversorger an der Westküste den Beitrag erhöhen, ist noch nicht entschieden.

 

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Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 21.11.2024 | 16:30 Uhr

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